Montag, 3. Dezember 2012

Wandern bei Mittenwald

Das 1. Adventswochenende haben wir in Mittenwald verbracht.

Am Samstag sind wir zum Lautersee gelaufen. Der Weg ist auch gut mit dem Kinderwagen zu machen. Am Lautersee sind wir auch schon vorbeigelaufen, als wir letztes Jahr auf den hohen Wetterstein gestiegen sind. Im Sommer ist natürlich viel mehr los als im Dezember kurz vor dem Dunkel werden.

.. und hier jetzt endlich der Lautersee in all seiner Idylle.

Am nächsten Tag sind wir dann Richtung Karwendel gegangen.
Da es allerdings so bittereisekalt war sind wir nicht wirklich weit gekommen. Zudem war es schon wieder am dämmern...
Beim nächsten Mal sollten wir allgemein mal ein bisschen früher los gehen - dann klappt es auch besser mit der Helligkeit. :)

Dienstag, 27. November 2012

Babybauch und väterliche Geburtsgeschichten

Wenn man mit dicken Babybauch, wie die Weißwurst kurz vorm platzen, unterwegs ist zaubert man den meisten Leuten ein Lächeln auf die Lippen. Die meisten freuen sich eine Schwangere zu sehen. Leute sprechen einen auch gerne mal drauf an.

Bisher dachte ich eigentlich, dass sich besonders Mütter für Schwangerschaft und Geburt interessieren und von ihren eigenen Erfahrungen berichten, aber Väter sind da kein bisschen besser.
In der Arbeit habe ich zum größten Teil mit Männern zu tun und von ca. 90% der Väter in der Arbeit kenne ich auch die Geschichte der Geburt ihrer Kinder. Sogar mein Chef-Chef-Chef hat mir in allen Details über die Geburt seiner drei Söhne erzählt.

Pünktlich zum Mutterschutz ging mein Auto kaputt. Als ich mein Gefährt dann dort hin brachte erzählte mir auch der Werkstattmeister in aller Ausführlichkeit von der Geburt seine Söhne.
"..und ein echter Mann steht auch mal am Fußende," schloss er.

Dienstag, 20. November 2012

Fahrten im Oldtimer


Falls jemand heiratet und noch ein schönes Hochzeitsauto sucht: Fahrten im Oldtimer kann ich nur empfehlen. :)

Mittwoch, 19. September 2012

Viel Feind viel Ehr': Ich buchstabiere meinen Nachnamen

Ich hatte einen tollen Nachnamen. Dieser stammt ursprünglich aus Polen. Obwohl man diesen genauso schreibt, wie man ihn spricht musste ich diesen doch beinahe jedes mal buchstabieren. Trotzdem ist meist doch irgendwo ein Buchstabendreher drinnen oder der Name komplett falsch. (Es manchmal toll was für fantastische Namen dabei raus kommen)
Vor kurzem habe ich geheiratet und habe jetzt einen Doppelnamen, bestehend aus alten Namen - Name des Ehemanns. Der Name meines Mannes ist zwar eigentlich typisch deutsch, aber hat eine typisch bayrische Besonderheit und wird also auch eigentlich immer falsch geschrieben, trotz buchstabierens.

Vor kurzem musste ich tatsächlich mal wieder am Telephon meinen Namen buchstabieren:
Ich: "Mein Name ist X-Y."
Telephonmensch: "Wie schreibt man das?"
Ich: "X, so wie man es spricht und Y einfach ganz ohne 'e'."
Telephonmensch: "Häh?"
Ich: "X schreibt man Gustav,....."
Telephonmensch:"Das ist ja echt so, wie man es spricht."
Ich: "Y einfach ganz ohne 'e'."
Telephonmensch:" Also nur ein 'e' vor dem 'l'!"
Ich:  "Äh nein, ganz ohne 'e' bitte."
Telephonmensch: "Aber schon mit 'ie'!"
Ich: "Nein, gar kein 'e'."
Telephonmensch: "Okay, jetzt habe ich es. Vielen Dank. Wiederhören."

Ich bin mal gespannt, was auf dem Brief jetzt tatsächlich drauf stehen wird. :)
 Einen einfachen Namen zu haben wäre aber eigentlich auch irgendwie feige, oder? ;)

Sonntag, 16. September 2012

Mein neuester Ohrwurm: Satan ist wieder da!

Das ist so doof, dass es schon wieder gut ist:




 
Und jetzt alle im Chor: 
 
Satan ist wieder da 
Satan ist wieder da
Satan aus der Unterwelt, 
der niemals auf die Schnauze fallt 
Satan ist wieder da

Freitag, 14. September 2012

Mein innerer Lästerwurm: Geplanter Kaiserschnitt im 8. Monat und die Figur

Selbst in seriösen Zeitungen wie der Süddeutschen Zeitungen und ähnlichen Zeitungen sieht man immer wieder Bilder von irgendwelchen Promimamas, die sich 6 Wochen nach der Geburt wieder mit Bikinifigur präsentieren.
Bisher dachte ich ganz naiv: "Ja mei, die haben halt ihre Personal Trainer, Kindermädchen, Make up Artists, Köche, Friseur etc... damit sie nach der Geburt wieder so ausschauen." Dann bin ich irgendwie beruhigt. Wenn man viel Arbeit in irgendwas steckt, dann soll man doch auch ein gutes Resultat sehen.
Jetzt habe ich gelesen, dass viele von den Promimamas extra einen Monat zu früh einen Kaiserschnitt machen lassen, damit das Bauchgewebe nicht so gedehnt wird. 4 Wochen früher sind zwar heutzutage kein Problem mehr, aber es ist dennoch eine Frühgeburt.
Das heißt zum Personal Trainer, dem Kindermädchen, dem Make up Artist, dem Koch, dem Friseur etc. kann ich jetzt auch noch die geplante Frühgeburt setzen.
Das reduziert den Perfektionsdruck dann doch noch mal enorm. Wenn ich nach der Geburt nicht mehr eine Kugel auf Beinen bin sondern einigermaßen nach was ausschaue, ohne Armee an Beautyexperten und ohne Frühchen, bin ich doch eigentlich schon verdammt gut. :)

Mittwoch, 12. September 2012

Aufruhr in Sock City: Im Fadenkreuz Teil 5

"Aussteigen," knurrte die graue Streifenpolizeisocke.
"Warum müssen Sie so unfreundlich sein? Ich habe nichts gemacht. Ich bin das Opfer," beschwerte sich die Zeitungssocke.
"McSocky, was machst du denn hier?" fragte eine Stimme hinter dem Trio.
"Hallo, Los Sockos," begrüßteMcSocky seinen Freund vom Sondereinsatzkommande* gequält.
"Sie kennen den?" fragte die Streifenpolizeisocke und schaute Los Sockos erfürchtig an.
"Ja, der gute McSocky ist doch auch eine Polizeisocke. Eine verdammt gute sogar, meiner Meinung nach," sagte Los Sockos.
"Ach so," sagte die graue Socke und funkelte McSocky wütend an, "warum haben Sie nichts gesagt? Wie stehe ich denn jetzt da?"
"Polizeisocke hin oder her. Der Wahnsinnige hat mich einfach angegriffen," giftete die Zeitungssocke.
"Naja es wird sich hier um ein großes Mißverständnis halten," versuchte Los Sockos zu beschwichtigen. 
"Erst einmal sollten wir in die Schublade gehen," seufzte die Streifenpolizeisocke.

* Los Sockos war auch bei "Aufruhr in Sock City: Sokkolaien unter Verdacht" dabei.

Montag, 3. September 2012

Schwangerschaftsdemenz: Fühl dich wie eine Physikerin

Jetzt habe ich es tatsächlich geschafft fast eine halbe Stunde nach den blöden Deckchen zu suchen.
Ich wusste noch ganz genau, dass ich sie weggeräumt hatte, aber nicht mehr wohin.
Zuerst dachte ich, dass mich die Schwangerschaftsdemenz nun auch erwischt hat.
Wenn ich jedoch der Wahrheit die Ehre gebe, so muss ich zugeben, dass ich auch schon vor der Schwangerschaft zu den eher zerstreuten Zeitgenossen gehört habe. Ja, ich habe auch schon Stunden damit verbracht meine Brille zu suchen und habe sie dann im Kühlschrank gefunden und das im unschwangeren Zustand. :)



Sonntag, 2. September 2012

Aufruhr in Sock City: Im Fadenkreuz Teil 4

"Was ist hier los," frage eine autoritäre Stimme hinter McSocky. Dieser drehte sich um und sah eine graue Streifenpolizeisocke.
"Der Wahnsinnig hier wollte mich umbringen," schniefte die Zeitungssocke.
"So ein Unsinn. Ich wollte doch nur.. " versuchte sich McSocky zu verteidigen.
"RUHE!!" plärrte die Socke von oben lautstark.
 Die Streifenpolizeisocke sah McSocky und die Zeitungssocke kritisch an.
"Sie kommen beide mit," entschied er und dann zu McSocky gewandt: "Söckchen, Sie kommen mir aber bekannt vor. Sie sind schon öfters mit der Polizei aneinander geraten, was!"
"Äh nein," sagte McSocky leise, als er der grauen Socke brav folgte."
Die Streifenpolizeisocke musterte ihn abermals kritisch, sagte aber nichts.
McSocky und die Zeitungssocke stiegen brav in den Polizeiwagen. Die Zeitungssocke schaute immer wieder ängstlich zu McSocky rüber.
Mitten in der Nacht war kaum Verkehr und so erreichten sie schon nach kurzer Zeit die Schubladen der Polizei.


Freitag, 24. August 2012

Donnerstag, 23. August 2012

Was macht eine gute Köchin aus?

Da ich gerade Auberginen und Zucchini anbrate und das ja immer so eine etwas längere Angelegenheit ist, habe ich Zeit mir parallel dazu ein paar Gedanken übers Kochen allgemein zu machen.

Das wichtigste beim Essen ist natürlich, dass es schmeckt. Allerdings kann das nicht das einzige Kriterium für eine gute Köchin sein. Geschmäcker sind ja verschieden und manche Gerichte sind brutal einfach und schmecken doch immer wieder. Einfach heißt allerdings heißt jedoch nicht, dass es jeder hinkriegt, wie ich schon des öfteren zwischen Tränen und Nervenzusammenbruch feststellen musste.

Ist ein möglich aufwendiges und kompliziertes Gericht ein Zeichen für eine gute Köchin? Ich finde es toll, wenn ich wo eingeladen bin und die Köchin in stundenlanger, mühsamer Kleinarbeit etwas ganz Exzellentes auf den Tisch bringt. Ich gehöre ja zu den sehr dankbaren Essern. :)

Allerdings fehlt mir dabei die Flexibilität. Leute, die sehr aufwendig kochen können sind oftmals (persönliche Erfahrung!!) total überfordert, wenn spontan ein paar Freunde vor der Tür stehen und sie innerhalb von kurzer Zeit was leckeres zaubern sollen.

Für mich muss eine gute Köchin muss für mich ein Allround-Talent sein. Aus Resten irgendein tolles Gericht von anderen Stern auf den Tisch  innerhalb von 20 min. auf den Tisch bringen und auch aufwendige Gerichte mit 20h Vorbereitungszeit, das alles ist für die gute Köchin kein Problem.

Ach ja *seufz*, wenn ich mal groß bin, dann will ich auch eine gute Köchin werden. :)

P.S. Mit Köchin meine ich natürlich auch Koch. Da ich von mir auf andere schließe habe ich für den Text die weibliche Form gewählt.  :)


Hätte Kirks Kanone gegen den Gorn wirklich funktioniert?

Hier gibt es die Mythbustersfolge zu sehen, in welcher ausprobiert wird, ob die selbstgemachte Kanone von Captain Kirk aus der klassischen Gorn-Episode tatsächlich funktionieren würde.

Allerdings bleibt noch die Frage, ob die Kanone vielleicht nur hier auf der Erde nicht funktioniert. Vielleicht ist ja auf diesem Wüstenplaneten die Zusammensetzung der Luft anders und das bambusartige Holz viel stabiler als der irdische Bambus....

Montag, 20. August 2012

Von Wöchnerinnen, dem Baby auf dem Feld und Wiedergängern

Mehrere Leute haben mir schon im halb im Spaß erzählt, dass "damals" die Frauen auf dem Feld ihre Kinder bekommen haben und direkt danach weiter mit der Ernte geholfen haben/am nächsten Tag wieder in der Fabrik waren. Daraufhin kommt dann eben, wie gut es werdende Mütter heutzutage in Deutschland haben, da frau nach der Geburt noch 8 Wochen im Mutterschutz ist.
Doch stimmt das wirklich? War das "damals", was auch immer "damals" ist, wirklich so? Haben die Frauen nach der Geburt wirklich nach nur wenigen Tagen wieder voll gearbeitet? Sind wir Frauen heutzutage wirklich so verweichlicht?
Schon die Begriffe "Wöchnerin" und "Wochenbett" weisen darauf hin, dass es nach der Geburt einen Zeitraum gibt, der mehrere Wochen umfasst und das dass ganze mit liegen/schonen zu tun hat.

(Kurzer Flashback in meine Kindheit: In den ganzen Märchen sind doch die Mütter immer im Wochenbett gestorben und deswegen hat der Vater immer die böse Stiefmutter geheiratet. OMG)


Ich habe mal ein bisschen im Internet recherchiert:
Nach der christlichen Lehre galt die Wöchnerin als unrein. Also direkt wieder raus aufs Feld um dort bei der Ernte zu helfen - wohl eher nicht. Sie sollte ja nicht das Haus verlassen und galt als besonder anfällig für den Teufel und Dämonen.So einen Unheilbringer braucht man sicher nicht auf dem Feld.
Ach ja, und wenn eine Wöchnerin im Kindbett starb konnte sie als Wiedergänger zurück kehren.
Hierbei handelt es sich jedoch um das mittleralterliche "Damals".

Ich schau dann mal, ob ich was etwas aktuelleres finde:
In Deutschland gibt es seit 1878 ein Mutterschutzgesetz. Allerdings sah es nur 3 arbeitsfreie Wochen vor. Das aktuelle Gesetz wurde aber schon 1952 beschlossen, was ja auch 60 Jahre her ist. Das heißt heute ca. 80-jährige haben schon davon profitiert.

Vielleicht sind wir Frauen von heute doch nicht so furchbare Mimöschen, Jammerlappen und Faulpelze, als die wir immer wieder gerne dargestellt werden.

P.S: In anderen Kulturen gibt es die Wochenbetttradition offenbar auch.

Freitag, 27. Juli 2012

Aufruhr in Sock City: Im Fadenkreuz Teil 3

Es dauerte nicht lange, bis McSocky eingeschlafen war. Auf einmal schreckte er auf. Da war doch ein Geräusch. Angestrengt lauschte er in der Dunkelheit, doch da war nur Stille. Er kuschelte sich wieder ein. Da hörte er ein weiteres Geräusch aus Richtung der Schubladentür. "Ich lass mich nicht einschüchtern," dachte sich McSocky trotzig und schälte sich aus seiner Schlafecke. Er sah sich nach einer Waffe um. Die erste Hilfe Stricknadel sollte für einen Überraschungsangriff gut genug sein. Auf leisen Fäden schlich er zum Eingang seiner Schublade. Er riss diese auf und stürzte sich auf eine dunkle Gestalt, die vor seiner Schublade stand. "Aaargh," schrieh er und schwenkte die Stricknadel. "Aaaaahhhh!" rief die andere Socke. Da hatte McSocky die Socke erreicht und riss diese zu Boden. "Wer hat dich geschickt," schrieh er und presste dem anderen die Stricknadel an die Fäden. "Bitte nicht umbringen! Bitte nicht umbringen," flehte die Socke. "Ich frage nicht noch einmal: Wer hat dich geschickt," zischte McSocky bedrohlich. "Oh, grosser Stricker! Beschütze mich," jammerte die Socke, "Ich bringe doch nur die Zeitung." "Die Zeitung?" "Ja, da liegt mein Stapel." McSocky krabbelte von der armen Zeitungssocke. "Das tut mir so leid! Sehen Sie, ich dachte Sie wären von der Mafia," versuchte sich McSocky zu entschuldigen. "Häh???!" Die Socke hielt McSocky jetzt endgültig für wahnsinnig. Weiter oben öffnete sich eine Schublade. "Was soll der Lärm!" rief jemand von oben. "Ruhe!" rief eine weitere Socke. "Socken, manche von uns müsssen vielleicht morgen arbeiten. Verzieht euch." Da vernahm McSocky Sirenen. Einer der Nachbarn musste die Polizei gerufen haben.

Dienstag, 17. Juli 2012

Hochzeit und dannach

Passend zu meinem vergangenem Brautstatus:
 

Oh je, hoffentlich wird mein Mann nicht so... ähm .. dämlich: :)

Aufruhr in Sock City: Im Fadenkreuz Teil 2

"Tja, das war ja eigentlich zu erwarten," sagte Blaustrumpf gehässig.
"Tun Sie doch einfach Ihre Arbeit," entgegnete McSocky müde.
Er hatte sofort bei seinen Kollegen angerufen. Leider hatte sich Sokkolaien mittlerweile krank gemeldet.
"Was war eigentlich zu erwarten?" fragte die grüne Plüschsocke, die mit Blaustrumpf gekommen war.
 "Tja," sagte Blaustrumpf, " sieh dir doch diesen McSocky einfach mal an."
"Ich checks trotzden nicht," sagte die grüne Plüschsocke genervt und wand sich wieder den angepinnten  Fäden zu.
"Aber, schau ihn doch nur an," wiederholte sich Blaustrumpf.
"Blaustrumpf, also manchmal frage ich mich bei dir echt..", sagte die grüne Plüschsocke noch genervter.
McSocky konnte nicht anders, er warf Blaustrumpf einen triumphierenden Blick zu.
Die Socken schwiegen. Blaustrumpf versuchte McSocky mit Blicken zu durchbohren und McSocky versuchte ihn zu ignorieren. Die grüne Plüschsocke arbeitete.
"Ich bin fertig," stellt die grüne Plüschsocke fest und zeigte die sorgfältig verpackten Fäden vor.
"Kann ich jetzt in meine Schublade?" fragte McSocky.
"Meinen Sie, dass das so schlau ist, " frage die grüne Plüschsocke, "es wäre besser, wenn Sie heute Nacht vielleicht woanders schlafen täten."
"Ich komm schon klar."
"Naja, ich will morgen nicht die Reste Ihrer Fäden zusammen klauben.."
"Ich kann schon auf mich aufpassen," sagte McSocky bestimmt, trat in seine Schublade und zog sie hinter sich zu.
Nachdem er alle Schlösser zugemacht hatte sank er erschöpft auf den Boden. 

Samstag, 2. Juni 2012

Wanderung zur Rontalalm

Unser heutiges Ziel sollte kein Gipfel werden, sondern wir wollten eine gemütliche Wanderung machen. Die Wahl viel auf die Rontalalm im Karwendel. 
Von Hinterriss aus starteten wir Richtung Rontal.

Immer wieder kamen wir an riesigen Ameisenhaufen vorbei. Die Ameisen wuselten emsig, aber imho etwas planlos umher.
Bald schon konnten wir die wilden Wände des Karwendels sehen.
Etwas oberhalb der Rontalalm machten wir dann die verdiente Brotzeit und erfreuten uns am Panorama, bei welchem man die Torscharte und den Torkopf sieht. 

Montag, 30. April 2012

World of Warcraft: Killerspiel zur Rettung Europas??

Man könnte meinen in Zeiten des Internets könnte man sich mithilfe von ein paar Googleanfragen wenigstens rudimentärst über verschiedene Sachverhalte informieren. Fakten sind aber wohl irgendwie fad und bringen keine Quote. *ironie off*

Auf Stigma Videospiele gibt es eine kleine Zusammenfassung wie die Medien darauf reagieren, dass Breivik Computerspiele und unter anderem  World of Warcraft spielte.

Den absoluten Vogel schießen dabei die Jungs bei einer Phönix-Sendung ab. Dort wird allen Ernstes behauptet, dass man bei World of Warcraft Europa vor der Islamisierung verteidigt.
Eine einzige Suchanfrage bei Wikipedia hätte denen doch gezeigt, dass es sich bei World of Warcraft um ein Fantasyspiel handelt.
Ich weiß echt nicht, ob ich darüber lachen oder weinen soll. ...

Samstag, 28. April 2012

Aufruhr in Sock City: Im Fadenkreuz Teil 1

Müde schleppte sich McSocky dahin. Heute abend wollte er nur noch heim in seine Schublade und dann eine Runde pennen. Ihm krazten die Fäden. Hoffentlich hatte er sich nichts eingefangen. Die Hälfte seiner Polizeisockenkollegen lag krank daheim in ihren Schubladen.
Wahrscheinlich hatte er sich bei Sokkolaien angesteckt. Wieso musste der auch in die Arbeit kommen, obwohl er doch offensichtlich eine ordentliche Wollgrippe hatte.
Nach einer kleinen Ewigkeit, das Kratzen wurde immer stärker, erreichte er seine Schublade und erstarrte.
"Wir kriegen dich!" stand dort in großen Buchstaben. Daneben war ein schwarzer, ein grüner und ein pinker Faden an die Schublade gepinnt. Die Farben entsprachen genau McSockys Fädenfarben. 

Freitag, 24. Februar 2012

Aufruhr in Sock City: Undercover! Teil 16

McSocky drehte sich um, um die Lage zu checken. Er spürte, dass O'Sock sich bewegte.
Blitzartig drehte er sich um und zog schmerzhaft an den Fäden der anderen Socke.
O'Sock schrie kurz auf.
"Ruhig, McSocky," rief Fusselino beruhigend, "O'Sock hat sich nur ein wenig anders hingesetzt."
"Meine Nerven sind wohl etwas überlastet," entschuldigte sich McSocky.
O'Sock rieb sich die schmerzende Stelle und warf McSocky böse Blicke zu.
"Da vorne ist schon das Hauptquatier," sagte die Wandersocke.
"Ich habe es geschafft. Ich bin entkommen," jubelte McSocky.
"Und jetzt stehst du auf der Abschussliste," sagte O'Sock, "du meinst doch nicht tatsächlich, dass dich die Socken einfach so davon kommen lassen!"

ENDE?

Montag, 13. Februar 2012

Aufruhr in Sock City: Undercover! Teil 15

"So, Socke, gib mir nur einen Grund dich abzuknallen und ich werde es tun," drohte McSocky der gelben Socke.
O'Sock zischte: "Das hättest du gerne, was!"
"Halt einfach deine fiese Verräterklappe," entgegnete McSocky.
"Seid beide still!" sagte die Wandersocke leise und überfuhr mit voller Absicht eine rote Ampel.
"Die war fei rot," rief McSocky entsetzt, "wollen Sie uns alle umbringen?"
"Ich weiß, was ich tue! Keine Sorge. Jetzt mache ich das was ich gut kann," sagte die Wandersocke.
Ihre Verfolger mussten, Querverkehr bedingt, an der Ampel abbremsen.
"Ich gebe auch jungen Polizeisocken Fahrtrainings," erklärte die Wandersocke.
"Sie sind doch nicht etwa Fusselino?" fragte McSocky.
"Genau der bin ich," sagte die grüne Socke stolz.
McSocky entspannte sich etwas. Fusselino ging der Ruf vorraus der beste Fahrer von allen Polizeisocken in Sock City zu sein.
Fusselino drückte das Gaspedal noch tiefer durch.

Samstag, 7. Januar 2012

Frieren in Regensburg

Ich war noch nie im schönen Regensburg. Also beschlossen wir spontan der Stadt an der Donau einen Besuch abzustatten.
Dort haben wir für eine Nacht residiert:

Das Frühstück nahmen wir unter einer goldverzierten Stuckdecke ein.
Draußen war es kalt, so richtig kalt. Nur richtig kalt ist es ja nicht schlimm, aber zudem war es naß und windig.
Da wir aber so verdammt hart sind, sind wir trotzdem durch Regensburg getigert.
Doch zuerst brauchte ich was zum Essen. Hungrig bin ich schlichtweg unausstehlich.
Die schreckliche Pumpgun wurde dann mit ein paar Würstl und Sauerkraut in der angeblich ältesten Würstbude der Welt besänftigt.


Anschließen trotzten wir dem eisigen Wind und gingen Richtung Rathaus.
Die beiden Jungs auf dem Bild sind "Schutz und Trutz".

Wir machten eine Führung durch das Rathaus mit. Das war sehr interessant, aber drinnen war es genauso kalt wie draußen. Der einzig wärmere Raum war dann unten in der Folterkammer. Schon komisch, dass man sich dort unten Wohl fühlen kann.
Das unfreundliche Wetter hatte jedoch den Vorteil, dass das Essen und warme Getränke noch besser geschmeckt haben, als sie es sonst tun.
Am nächsten Tag war es genauso kalt, aber dafür regnete es nicht mehr.
Der Regensburger Dom strahlte fast märchenhaft in der Sonne.

Wir waren natürlich auch im Dom und wir haben sogar *Wirklich große Überraschung* eine Messe besucht. Nein, es hat nicht weh getan und wir sind, wider Erwarten, nicht in Flammen aufgegangen. Jetzt wird sich der eine oder andere Fragen, was ich im Gottesdienst zu suchen habe. Nunja, wir wollten die Orgel hören und mussten dann wohl oder übel auch die Predigt mit anhören.
Nach einer Stadtführung war es dann langsam an der Zeit heim zu fahren.

An der schönen Isar

Kurz nach Weihnachten war ja ein paar Tage schönes Wetter angesagt.
Also füllte ich warmen Saft in eine Thermoskanne und packte die Isomatte ein.
(Anmerkung meine Liebsten: Er hat die Isomatte eingepackt. - Aber auf meinen Befehl hin. :) )
Dann zwang ich meinen Liebsten mich an die Isar zu begleiten und so etwas frische Luft zu schnappen.

Wie man auf obigem Bild sieht, war es auch wunderschön.

Mittwoch, 4. Januar 2012

Rodelspaß am Rotwandhaus

Auch Sylvester ist verstrichen. Wir sind wieder erholter und brauchen unbedingt wieder Bewegung und frische Luft.
Also machten wir uns auf den Weg zum Rotwandhaus, um von dort mit dem Schlitten abzufahren.

Die Sonne lachte vom Himmel und es war viel wärmer, als es eigentlich im Januar sein sollte.
Der ganze Weg verlief auf einer Forstraße. Das war aber nicht so schlimm, da man ja über eine schöne Schneedecke lief.

Nach knapp 2h erreichten wir das Rotwandhaus und dann gab es natürlich erst mal Brotzeit und wir konnten die Aussicht genießen.

Dann war es Zeit für den Abstieg bzw. die Abfahrt.
Mit dem Schlitten sausten wir den Weg, den wir zuvor mühsam erklommen hatten, in kurzer Zeit wieder runter.
Der Schnee war schon ziemlich sulzig. Mit Skiern hätte das nicht soviel Spaß gemacht.
Zu schnell waren wir am Fuß des Berges angelangt.
Rodeln, da waren wir uns einig, ist schon eine schöne Sache.

Montag, 2. Januar 2012

Aufruhr in Sock City: Undercover! Teil 14

Weihnachten ist vorbei und es ist an der Zeit mich mal wieder McSocky zuzuwenden.

McSocky legte eine Vollbremsung hin. Mit quietschenden Reifen kam der der Wagen zu stehen. Das Geräusch der Polizeisirene wurde lauter.
McSocky sprang aus seinem Wagen uns sprintete dem Polizeiwagen entgegen.
"STEHENBLEIBEN!" schrieh er und hüpfte frenetisch auf und ab.
Mit quietschenden Bremsen kam der Polizeiwagen zu stehen.

"Sie Chaoten-Socke! Runter von der Straße!" rief die eine gelbe Polizeisocke wütend aus dem Fenster, währen die andere Socke frenetisch die Hupe betätigte.
"Lassen Sie mich rein!" rief McSocky, " Ich bin eine Polizeisocke. Es geht um Leben oder Tod."

"Ja, aber.." begann die Socke auf dem Fahrersitz.
"Wir haben keine Zeit für Erklärungen. Mir sind ein paar echt üble Drogendealer auf der Ferse. Sie müssen mich sofort ins Hauptquatier bringen."
Der Fahrer, eine dunkelgrüne Wandersocke entriegelte die hinter Tür:"Steig ein!"
"Hey, was soll das. Ich finde nicht, dass wir.." empörte sich die gelbe Socke.
"Wir klären das im HQ!" beschloss die grüne Socke.
McSocky war währenddessen schon auf die Rückbank geschlüpft. Nervös blickte er sich um. Ein weiterer Wagen erschien am Ende der Straße. Undeutlich konnte McSocky strümpfli auf dem Fahrersitz erkennen. War die Socke daneben Nylonia? McSocky konnte es nicht genau erkennen.
"Fahren Sie los. Die sind schon hinter uns," rief McSocky.
Die grüne Socke trat aufs Gas.
"Anhalten," befahl die gelbe Socke auf einmal bestimmt.
"Was soll das? Was hast du..." fragte die andere Polizeisocke und verstummte als er die fiese Waffe bei seinem Kollegen sah, die direkt auf ihn zeigte.
Die Wandersocke bremste.
"O'Sock, was soll das? Wir sind doch Kollegen!" rief die grüne Socke entsetzt, "nimm die Waffe runter."
"Nichts gegen dich, aber wie es scheint, wollen die socken da hinten die Ringelsocke ," sagte die gelbe Socke.
"Sie arbeiten für die Drogensocke," stellte McSocky fest.
"Seien Sie doch nicht so naiv. Als ob ich die einzige Socke bin, die für die arbeitet."
"Oh großer Stricker, ich kann es nicht glauben. Da denkt man, man kennt eine Socke," lamentierte die Wandersocke.
"Ich bin immer noch die gleiche Socke," rechtfertigte sich O'Sock, "nur das ich halt noch einen kleinen Nebenverdienst habe.
Strümpfli hatte jetzt schon fast aufgeschlossen.
"Jetzt oder nie," dachte McSocky. Mit einem lauten Kampfschrei stürzte er sich auf die gelbe Socke. Die Wandersocke reagierte blitzschnell und entwandt der anderen Socke die fiese Waffe.
"Hier," sagte er und drücke McSocky, der die Verrätersocke in einem Würgegriff hatte, die Waffe in die Fäden. Dann trat die Wandersocke aufs Gas.