Mittwoch, 29. September 2010

Aufruhr in Sock City: Sokkolaien unter Verdacht Teil 6

McSocky ging zurück in seine Arbeitsschublade.
"Sind Sie McSocky?" fragte es aus einer dunklen Ecke.
"Ja! Wer will das wissen?"
Langsam kamen aus der Ecke ein paar heruntergkommene Tennissocken. McSocky hatte ein ganz schlechtes Gefühl.
"Was wollen Sie von mir?" frage McSocky.
Die beiden Tennissocken antworteten nicht, sondern kamen McSocky nur bedrohlich näher. Er wich zurück, bis er mit seinen Fäden an die Rückseite der Schublade stieß.
Die Tennissocken kamen immer näher. McSocky wurde das ganze jetzt wirklich unheimlich und er versuchte aus der Schublade zu kommen, doch die beiden Socken hielten ihn fest.
"Hilfe!! HILFE!!!" schrie McSocky.
"Schrei nur so viel du willst. Es sind schon all hier in der Ebene heim gegangen," höhnte die größere der beiden Tennissocken.
McSocky wehrte sich so gut er konnte, doch die fiesen Socken waren zu zweit, größer und im kämpfen recht erfahren.
Sie begannen McSocke einzeln die Fäden rauszureißen. McSocky schrie vor Schmerz auf.
"McSocky, bist du da drinnen?" fragte auf einmal eine Stimme. McSocky erkannte diese Stimme als die von Sockowitsch und er dankte im stillen dem großen Stricker.
"McSocky?" fragte Sockowski, der soeben mit Sockowitsch die Schublade betrat
"Scheiße," zischte die kleinere der Tennissocken.
Die beiden Socken ließen McSocky los und rannten an den verduzten Sockowitsch und Sockowski vorbei.
"Haltet sie auf," rief McSocky, doch die Tennissocken waren schon vorbeigerannt.
"Scheiße, McSocky, Sie wurden ja übelst verletzt," rief Sockowski und das war das letzte was McSocky hörte, bevor er, vom Fadenverlust geschwächt, in Ohnmacht fiel.

.. to be continued

Freitag, 24. September 2010

Der lange Weg in die Arbeit

In einem Anfall von übermäßiger Sportlichkeit entschied ich mich mal mit dem Rad in die Arbeit zu fahren.
Laut googlemaps sollte die Strecke ca. 11 km lang sein, wenn ich durch den Perlacher Forst abkürze.
Nachdem ich den Grünwalder Berg radtechnisch überwunden hatte fand ich auch gleich den Weg in den Perlacher Forst. Ab da fingen dann meine Probleme an:
Beinahe wurde ich erst einmal von einem Rudel wilder Hunde gefressen.
Naja, wirklich gefressen hätten sie mich wohl nicht und wirklich wild waren sie wohl auch nicht. Es handelte sich, genau genommen, um Gründwalder Hunde, die von ihren Dogsittern Gassi geführt wurden. Da ich nicht ganz sicher war ob ich auf dem richtigen Weg bin ( ich hatte ein Navi dabei, dummerweise war die Batterie leer) fragte ich nach dem Weg. Wie es sich später rausstellen sollte, wiesen sie mich in die Irre.
Frohen Mutes radelte ich durch den idyllischen Forst. Die Vöglein zwitscherten und auch die fiesen Blondinen, die spazieren gingen und mich aus irgendeinen Grund hasserfüllt ansahen, konnten mir nicht die Laune verderben. Vielleicht hat ihnen meine wunderbare Zipfelmütze nicht gefallen.
Nach einiger Zeit kam ich zu einer Weggabelung und wählte den von den Dogsittern gesagten Weg. Nach einiger Zeit sah ich am Sonnenstand, dass die Richtung nicht so ganz stimmt. Also fragte ich erneut nach dem Weg. Leider schickten mich auch diese Leute in die Irre.
Ich entschloss mich selbst den Weg zu finden und radelte einfach in die richtige Himmelsrichtung. Das war aber dann auch suboptimal-schlau. Ich endete in einer Sackgasse.
Also fuhr ich wieder zurück und wählte den nächsten Weg. Mittlerweile wollte ich einfach nur aus dem doofen Wald wieder rauskommen.
Endlich entkam ich den KLauen des Perlacher Forsts. Weil ich doch irgendwie lernresistent bin fragte ich eine Gruppe Nordic Walkerinnen nach dem weitere Weg. Zuerst sahen sie mich ein wenig mitleidig an, weil es ja noch "voll weit ist."
Ihr Weg war ziemlich richtig und mit der Hilfe von Schildern konnte ich nach 1h20 endlich die Arbeit erreichen.
Über googlemaps habe ich meinen Weg nachvollzogen und es stellte sich heraus, dass ich meinen gemütlichen 11km-Weg in eine 20km-Hardcore-Radtour verwandelt hatte.

Egal, das Wetter war schön und so habe ich wenigstens etwas zu erzählen.

Polizeialltag in Sock City: McSockys nächster Fall?

Wird diese arme Socke McSockys nächster Fall?


Handelt es sich hierbei um eine Wasserleiche oder ist diese Socke noch zu retten?

Edmundo wird gegessen

Das ist Edmundo. Gleich wird er zerteilt werden:


Edmundo wuchs in unserem Garten. Mein Liebster hegte und pflegte ihn. Er verteigte ihn gegenüber Horden von bösartigen Schnecken und schreckte zum Schluss auch nicht vor chemischer Kriegsführung ( = Schneckenkorn) zurück. Edmundo wuchs und gedieh.
Als Edmundo ein kräftiges Orange angenommen hatte war es Zeit für die Ernte. Feierlich wurde er von seiner Pflanze geschnitten und wir bereiteten eine extrem leckere Kürbissuppe zu.
Mahlzeit!!

Dienstag, 21. September 2010

Aufruhr in Sock City: Sokkolaien unter Verdacht Teil 5

... und weiter geht es mit den Abenteuer von McSocky und Co.

"Was willst du," schnauzte Blaustrumpf McSocky an, bevor dieser überhaupt dessen Dienstschublade betreten hatte.

"Sind Sie Blaustrumpf, Socke Kollege?" fragte McSocky überhöflich.

"Ja, wer bist du?"

"Ich bin McSocky und wir sind sicher nicht per Du."

Blaustrumpf musterte ihn hasserfüllt.

"Sie sind also tatsächlich Polizist. Eine Ringelsocke bei der Polizei. Das kann ich nicht gut heißen," zischte Blaustrumpf.

McSocky verließ die Geduld: "Das ist mir sowas von Scheißegal, ob Sie das gut heißen oder nicht. Wichtig ist nur, dass ich meinen verdammten Job mache und keine strickerverdammte Nazisocke wir mich davon abhalten die ehrlichen Socken von Sock City zu schütze und die Wahrheit ans Licht zu bringen."

Blaustrumpf schwieg, aber starrte McSocky weiter hasserfüllt an.

"Sie waren der erste Polizist am Mordtatort," sagte McSocky.

"Ja, das war ich," knirschte Blaustrumpf.

"Nun, ich bin für die weiteren Ermitlungen zuständig und brauch deswegen Informationen."

"Warum geht diese feine Buntsocke nicht einfach selbst zum Tatort und macht sich ein Bild," sagte Blaustrumpf gehässig.

"Dort war ich schon. Der Tatort wurde sabotiert."

"Wer macht denn so etwas?"

"Jemand, der etwas vertuschen will offensichtlich."

"Nun gut. Es ging kurz vor elf Uhr abends ein Anruf ein. Der hysterische Anrufer meinte, dass da etwas passiert war, aber außer der Adresse war nichts aus ihm herauszubekommen. "

"war das der Zeuge Orange Socke?"

"Ja, das war er. Ich bin dann gleich zum Tatort. Der Zeuge hat mich gleich hysterisch begrüsst."

"Wie war der Zeuge drauf?

"Was meinen Sie das?"

"Wie hat sich die orange Socke ihrer Meinung nach verhalten."

"Naja, das war eine ziemliche Weichsocke. Die paar rumliegenden Fäden haben den ziemlich aus der Fassung gebracht. Der war hysterisch ohne Ende."

"Hysterisch als ob er auf Persil ist?" 

"So ein Quatsch. Einfach ein verdammter Zivilist, der keine Fäden sehen kann. "

"Sie meinen also er hat sich benommen, wie jede normale Socke unter diesen Umständen."

"Natürlich, wieso? Was fragen Sie denn so blöd!"

"Die Glaubwürdigkeit des Zeuges wurde in Frage gestellt, weil er vor kurzem Schmerzmittel nahm, " erklärte McSocky.

"Ich habe schon mit mehr verdammten zugedröhnten Socken zu tun gehabt als jede andere Polizeisocke und ich sage Ihnen die Orange Socke war voll zurechnungsfähig!"

.. to be continued

Sonntag, 12. September 2010

Eine Gratwanderung: Vom Herzogstand zum Heimgarten

Schon seit Tagen war für das wochenende herrlichstes Wetter vorhergesagt.
Da sowohl ich als auch mein Liebster (besonder mein Liebster) in der Woche ein wenig gekränkelt hatte suchte ich im Internet nach einer etwas kürzeren, nicht zu argen Tour.
Da ich mich auf Graten immer etwas fürchte dachte ich, dass die Gratwanderung vom Herzogstand zum Heimgarten genau das richtige sei.
Den Aufstieg zum Herzogstand haben wir uns gespart und sattdessen die Gondel benutzt zusammen mit geschätzten 27 243 anderen Touristen. Bei den Touristen gab es echt alles:
Vom klassichen "Stöckelschuhtouristen" mit rosa Handtäschchen über rüstige Senioren bis hin zu Leuten im Jack-Wolfskin-Hochgebirgsoutfit.

Von dort oben hatten wir schon einen herrlichen Blick auf den Walchensee.

Zuerst sind wir, nachdem wir durch eine katholische Bergpredigt durch mussten, auf Serpentinen zum Pavillion des Herzogstands.

Von da oben hatte man eine ganz tollen Ausblick. Zum einen fangen hier die Berge an



zum anderen kann man die bayrische Seenplatte bestaunen.

Natürlich kam mir bei dem Anblick gleich die Folge von Pumuckl in den Sinn, wo er in der Schule ist und Badewannensee und Meister-Eder-See dem Schüler einsagt...
Wie auch immer: Wir sind dann weiter auf dem Grat gelaufen. Das Bild zeigt den Grat vom Heimgarten aus gesehen Richtung Herzogstand.

Lustig geht es bergauf und bergab.Immer wieder hat man die schönsten Ausblicke:


Eigentlich freute ich mich schon auf eine Rast auf der Heimgartenhütte. Dort ging es so zu und war so laut, dass wir lieber ein paar Meter absteits unsere Kaminwurzen und Brote gegessen haben.
Auf dem Rückweg zum Herzogstand hatten wir dann noch unser Tierelebnis:

Für den Weg abwärts mussten wir leider 1/2 h an der Gondel anstehen, da noch gefühlte 54 834 andere auch just zu dem Zeitpunkt auch runter fahren wollten.

Fazit: Eine echt schöne, nicht allzu anstrengende Wanderung, aber ein wenig Trittsicher sollte man schon sein, sonst hat man an den felsigen Stellen keinen Spaß.

Dienstag, 7. September 2010

Mr. Whites Brüder und Schwester



.. und ich kann es nicht oft genug betonen: In einen 924er passen ohne Umklappen der Rückbank 4 Kästen Bier rein. :)

Reminder an mich: Mr. White mal wieder waschen.

Donnerstag, 2. September 2010

Aufruhr in Sock City: Sokkolaien unter Verdacht Teil 4

.. die dramatischen Ereignisse in Sock City nehmen weiter ihren Lauf

Als nächstes fuhr McSocky zum Tatort. Er wollte sich sein eigenes Bild machen.
"Hallo, McSocky," sagte Sockowitsch, der den Tatort sicherte.
"Servus Sockowitsch. Mach dir keinen Stress, ich schaue mich nur ein bisschen um."
"Äh, McSocky, also nachdem du angerufen hast, habe ich wie du gesagt hast alle Spuren beseitigt. Glaub mir, ich habe das gründlich gemacht."
"WAS?! Ich habe dich doch gar nicht angerufen," rief McSocky erstaunt, "du erkennst doch meine Stimme, oder nicht?"
"Die Verbindung war ziemlich schlecht. Du hast gesagt ich soll hier alles aufräumen und das habe ich getan."
"Sockowitsch, ich habe dich nicht angerufen."
"SCheiße, und ich habe hier alles sauber gemacht. Tut mir echt leid. Das man mich so leicht reinlegen kann hätte ich nicht gedacht. Wer macht so etwas?"
"Mach dir nichts draus, Sockowitsch. Das hätte jedem passieren können."
"Die Frage bleibt aber: Wer hat mich dann angerufen?"
"Du, Sockowitsch, ich fahre dann wieder zurück in die Hauptschublade. Die Nummer auf deinem Handy war wahrscheinlich unterdrückt."
"Ja,"sagte Sockowitsch kläglich, "aber du hast sie ja auch immer unterdrückt."
"Stimmt. Ich mag das einfach nicht, wenn jede Socke gleich sieht, dass ich ihn anrufe."
"Wenn du in der Hauptschublade bist, dann solltest du mit Blaustrumpf reden. Er war der erste Polizist am Tatort."
"Danke, mache ich."
"Ich sollte dich warnen: Die Socke mag keine bunte Socken. Für den sind eigentlich nur einfarbige Socken anständige Socken."
"Auch das noch! Merci für die Warnung."
"Machs gut, McSocky."

.. to be continued

"Mannfrauen" in Albanien

Hier gibt es eine interessante, kurze Reportage über "Mannfrauen" in Albanien. Diese schwören ihr Leben lang Jungfrau zu bleiben und können dann fortan als Mann weiterleben.
Eine Fotographin hat diese Frauen portraitiert.
Wenn ich es nicht gewusst hätte, so wäre ich gar nicht auf den Gedanken gekommen, dass das Frauen sein könnten..


Hier gefunden.