Mittwoch, 3. November 2010

Sehen und gesehen werde: Dämmerung im Perlacher Forst

Nach meiner ersten Katastrophenfahrt in die Arbeit mit dem Radl habe ich nicht aufgegeben und bin einige Male gefahren. Der Herbstwald ist wunderschön und wenn die Sonne auf die bunten Blätter fällt, dann wird auch mein komplett unromantisches Herz erfreut.
Nachdem ich mich mittlerweile mit Radlhelm und funktionierender Radbeleuchtung ausgestattet habe bin ich auch heute wieder mit dem Rad in die Arbeit gefahren. Zeitumstellung sei undank wird es ja jetzt schon endsfrüh dunkel.
In der Dämmerung bog ich in die Tiefen des Perlacher Forst ein und konnte mich an der lustigen Lichtshow ergötzen.
Schließlich war ich nicht die einzige Person die unterwegs war.
Mit mir zusammen tummelte sich ein buntes Publikum aus Nordic Walkern, Joggern und Fahradfahrern.
Ich finde es ja gut, wenn man ein Licht und/oder einen Reflektor an sich dran hat, damit mit man im dunklen sieht und gesehen wird, aber manche übertreiben es ein wenig:
Einen Jogger hätte ich beinahe mit dem Radl umgenietet, da ich, wie die Maus vor der Schlange, fasziniert, um nicht zu sagen, hypnotisiert auf seine blinkende Mütze gestarrt habe. Ich bin aber noch rechtzeitig ausgewichen. Da hat er nochmals Glück gehabt.

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