Der Wetterbericht sagte bestes Wetter vorraus. Als Ziel hatten wir uns die Gehrenspitze im Wetterstein ausgewählt.
Da wir einen etwas einsameren Aufstieg haben wollten nahmen wir den nicht mehr gepflegten Pfad von Gasse, Leutasch aus. Die roten Markierungen sind zum Teil übermalt.
Schon am Anfang ging es steil bergauf auf einem Trampelpfad. Manchmal musste man sich den Weg durch die Äste bahnen. Vereinzelt
Der Weg führte westlich in eine Steinrinne.
Der Weg ist jetzt eigentlich nicht mehr zu verfehlen: Einfach gerade aus nach oben. :)
Dieses Stück war ziemlich mühsam. Gott sei dank, war es noch bewölkt und ein leichter Wind brachte Kühlung. Bei strahlenden Sonnenschein wird diese südseitige Rinne zum Backofen werden.
Am Rücken des Berges angekommen wurden wir mit einer fabelhaften Aussicht belohnt.
Die letzten Wolken zogen über die Berge hinweg.
Auch der Rücken des Berges war mit Geröll bedeckt. An der einen oder andere Stelle musste man auch mal die Hand an den Felsen legen, doch der Fels war sehr griffig und diese Stellen konnten ohne Probleme überwunden werden.
Am Gipfel konnte man dann Teile des Wettersteins in seiner vollen, kargen, wilden Pracht bewundern.
Der Abstieg verlief, an der Erinnerungshütte vorbei, über die Wangalm.
Immer wieder schauten wir noch mal zurück zum Gipfel.
Meistens schauten wir aber natürlich nach vorne:
Hin und wieder stellen sich uns Schafe und Kühe in den Weg, aber die hatten mehr Angst vor uns als wir vor ihnen.
Auf der Wangalm angekommen labten wir uns dann am verdienten Weißbier. Der weitere Abstieg verlief recht unspektakulär über einen Forstweg.
In Leutasch angekommen watschelten wir noch die restlichen 2 km zum Parkplatz.
Ein letzer Blick auf die Gehrenspitze und dann machten wir uns an die Rückfahrt.
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