Die Wettervorhersage für den Vormittag war ziemlich bescheiden. Wir beschlossen auszuschlafen und erst gegen Mittag loszufahren.
Unser Ziel war dieses Mal die allseits beliebte Partnachklamm.
Da es erst vor kurzem geregnet hatte (erwähnte ich die Wettervorhersage für den Vormittag?) schoß das Wasser mit einer gewaltigen Wucht durch die Klamm.
Mittlerweile war die Sonne hervorgekommen und schien in die Schlucht.
An manchen Stellen rückten die Wände der Klamm näher zusammen.
Als wir das Ende der Klamm erreichten war es noch zu früh um wieder heimzufahren. Wir beschlossen dem Kälbersteig zu folgen. Bei Kälberhütte entschlossen wir uns langsam den Heimweg anzutreten. Unterwegs hatten wir einen herrlichen Blick auf das Wettersteingebirge.
Beim Abstieg folgten wir dann einer Abkürzung. Die Brücke, die einen über den angeschwollenen Fluss bringen sollte, war durch die Fluten ordentlich verschoben worden. Das erste Stück musste man über Steine und Treibholz klettern.
Das letzte Stück des Heimwegs führte uns oberhalb der Klamm, so, dass wir von oben reinschauen konnten.
Bald danach erreichten wir den Beginn der Klamm und tigerten zurück zum Parkplatz, wobei mir der Weg auf dem Rückweg viel länger als auf dem Hinweg vorkam.
Auf dem Parkplatz sahen wir dann noch ein tolles Auto.
Ein schönes Ende für einen schönen Tag. :)
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