Endlich habe ich eine weitere Wissenslücke gefüllt und mir endlich
Conan, der Barbar
reingezogen.
Das soll doch einer mal sagen, dass Arnie nicht schauspielern kann. Ich habe es genau beobachtet: Im Film hat er zwei verschiedene Gesichtsausdrücke parat, nämlich: Erstaunter Conan mit weit aufgerissenen Gluptschaugen und grimmiger Conan mit zusammengekniffenen Augen.
An sich war der Film deutlich besser als ich gedacht habe. Ich habe mich jedenfalls prächtig unterhalten.
Was ich echt ganz positiv fand: dass die schwertschwingende Frau an der Seite des Heldes auch ausgesehen hat, als ob sie ein Schwert mit Kraft schwingen kann. Mich langweilt das mittlerweile nämlich enorm, dass ganze viele Frauen in actionlastigen Filmen dickere Ellbogen als Oberarme haben, weil ja jedes kleine Muskelchen für Frauen "pfui bäh" ist.
Donnerstag, 31. März 2011
Samstag, 19. März 2011
Aufruhr in Sock City: Undercover Teil 4
"Was wissen wir denn über diesen Schmuggler?" frage McSocky.
"Dass er tot ist," sagte Sokkolaien..
"Hey, Socken, ich stricke dass nicht! Ich soll also da hingehen und meine Fäden riskieren ohne nur die geringste Ahnung zu haben. Ich fliege doch innerhalb von Sekunden auf,"regte sich McSocky auf.
"Komm wieder runter," sagte Sockowski,"also McSocky, ich muss mich sehr über Sie wundern! Sie sollten es besser wissen, als dass Sie sich durch Kommentare von Sokkolaien so aus der Fassung bringen lassen."
"Hey, McSocky, ich habe nur einen Witz gemocht. Sorry, Socke!"entschudligte sich Sokkolaien.
"Hast du heute wieder was eingeworfen?" fragte McSocky misstrauisch.
Sokkolaien schaute betreten zu Boden.
"Wie auch immer," unterbrach Sockowski,"die tote Socke hatte wichtige Informationen bei sich. Diese Socke stammt nämlich nicht aus Sock City, sondern ist erst vor kurzem aus Sockistan hierher gekommen. Offenbar sollte er die neue Verbindungssocke zischen den Schmugglern hier und denen in Sockistan werden."
"Das heißt, die hiesigen Dealersocken, den gar nicht kannten," setzte McSocky zusammen.
"Das habe ich doch gerade gesagt," blaffte Sockowski.
"Tja, dann hole ich mir jetzt wohl die Papiere von der Socke von der Spurensicherung und dann geht es los," sagte McSocky betont fröhlich.
"Viel Glück!" sagte Sokkolaien und schlug ihm ermutigend auf die Fäden.
"Dass er tot ist," sagte Sokkolaien..
"Hey, Socken, ich stricke dass nicht! Ich soll also da hingehen und meine Fäden riskieren ohne nur die geringste Ahnung zu haben. Ich fliege doch innerhalb von Sekunden auf,"regte sich McSocky auf.
"Komm wieder runter," sagte Sockowski,"also McSocky, ich muss mich sehr über Sie wundern! Sie sollten es besser wissen, als dass Sie sich durch Kommentare von Sokkolaien so aus der Fassung bringen lassen."
"Hey, McSocky, ich habe nur einen Witz gemocht. Sorry, Socke!"entschudligte sich Sokkolaien.
"Hast du heute wieder was eingeworfen?" fragte McSocky misstrauisch.
Sokkolaien schaute betreten zu Boden.
"Wie auch immer," unterbrach Sockowski,"die tote Socke hatte wichtige Informationen bei sich. Diese Socke stammt nämlich nicht aus Sock City, sondern ist erst vor kurzem aus Sockistan hierher gekommen. Offenbar sollte er die neue Verbindungssocke zischen den Schmugglern hier und denen in Sockistan werden."
"Das heißt, die hiesigen Dealersocken, den gar nicht kannten," setzte McSocky zusammen.
"Das habe ich doch gerade gesagt," blaffte Sockowski.
"Tja, dann hole ich mir jetzt wohl die Papiere von der Socke von der Spurensicherung und dann geht es los," sagte McSocky betont fröhlich.
"Viel Glück!" sagte Sokkolaien und schlug ihm ermutigend auf die Fäden.
Freitag, 11. März 2011
Von Pulverschneehängen, Sulzschneeterror und Gipfelglück
Dieses wollte ich für eine Skitour mal höher hinauf.
Als Ziel wurde die Guslarspitze erkoren, da man dort keinen Gletscherberührung hat und damit auch keine Spalten fürchten muss.
Von Vent im Ötztal aus ging es erst einmal zur Vernagthütte.
Wir haben direkt in Vent geparkt und von dort, mit Skiern auf den Rücken, stapften wir eine 3/4 h zu den Rofenhöfen. Dort stellten wir fest, dass man auch dort hätte parken können. Dumm gelaufen!
Jetzt konnten wir auch endlich die Skier anschnallen. Das erste Stück bis zur Talstation der Materialseilbahn schritten wir mit nur geringer Steigung entlang des Rofentals.
Von dort aus ging es dann steiler den Berg hoch.
Oben ging es wieder ein Stück flacher entlang.
Ab einer Höhe von ca. 2400m merkte ich die Höhe langsam. Für den letzten Anstieg zur Hütte, musste ich dann noch all meine Kräfte mobilisieren.
Endlich erreichten wir die Hütte und nach dem Abendessen sanken wir totmüde ins Bett.
Auch am nächsten Tag lachte die Sonne vom Himmel. Von der Hütte aus war unser Ziel, die mittlere Guslarspitze schon klar zu sehen.
Von der Hütte konnten wir ein kleines Stückchen abfahren. Dann hieß es anfellen. Der Aufstieg, obwohl es "nur" 400 Höhenmeter waren, war ziemlich anstregend. Durch die Höhe musste man dochmehr schnaufen als sonst.
Hier ein Blick in Richtung Hütte mit dem großen Vernagtferner dahinter.
Am Gipfel konnten wir uns bester Fernsicht erfreuen.
Außerdem durfte ich endlich mein Stück Gipfelschokolade genießen. Auf 3128m schmecken solche Leckereien besonders gut.
Nach einer ausgedehnten Pause ging es an die Abfahrt.
Dank dem federleichten Schnee war es kein Problem durch den Tiefschnee zu gleiten, auch wenn man, so wie ich, eigentlich gar nicht Tiefschneefahren kann. :)
Nach einem kurzen Gegenanstieg erreichten wir wieder die Hütte und genehmigten uns das verdiente Weißbier.
Am nächsten Tag war geplant, dass wir erst noch auf den Fluchtkogel steigen und dann heim fahren. Das Wetter am morgen präsentierte sich wolkig-neblig und es schneite etwas.
Mir behagte das nicht so recht. Da ich mich zudem noch vor der anstregenden Abfahrt fürchtete brachen wir ab und machten uns an die Abfahrt, obwohl es mittlerweile aufklarte und die Sonne sich zeigte.
Der Schnee im oberen Teil war oben hart, aber nicht hart genug, als dass man darauf fahren konnte. Man brach immer wieder ein. Ein paar mal landete ich im Schnee. Das eine mal detonierte ich kopfüber in den Tiefschnee. Der Schnee unter mir gab immer wieder nach, so dasss ich das Gefühl hatte im Schnee zu schwimmen. Nachdem ich es geschafft hatte meine Skier abzuschnallen und mich aus dem Schnee hochgegraben hatte, stand ich vor dem Problem, dass ich jetzt wieder meine Skier anschnallen musste. Das ist gar nicht mal so einfach, wenn man bis zur Hüfte im Schnee steht und der Ski oben auf schwimmt.
Weiter unten war der Schnee sehr sulzig. Ich kam damit überhaupt nicht zurecht und landete nur noch im Schnee. Meine "Seitwärts-Runterrusch-Technik" funktionierte hier nicht: Der Schnee war zu tief und viel zu schwer. Dank der "Spezialtechnik für Notfälle" meine Freundes, entlang des Hanges fahren, Spitzkehre, entlang des Hanges fahren, *repeat*, schaffte ich es dann doch irgendwie am Fuße des Berges anzukommen. Ich war so richtig erleichtert, als ich endlich unten war. Vor dieser Abfahrt hatte ich mich nämlich schon die ganze Zeit geforchten.
Den restlichen Weg konnte wir die Skier im sanften Abhang einfach laufen lassen.
Das letzte Stück durch Vent bis zum Parkplatz mussten wir die Skier tragen. Nach den Tagen im ruhigen Hochgebirge war der Rummel in Vent ein richtiger Schock.
Also unser Zeug ins Auto geworfen und ab nach hause.
Als Ziel wurde die Guslarspitze erkoren, da man dort keinen Gletscherberührung hat und damit auch keine Spalten fürchten muss.
Von Vent im Ötztal aus ging es erst einmal zur Vernagthütte.
Wir haben direkt in Vent geparkt und von dort, mit Skiern auf den Rücken, stapften wir eine 3/4 h zu den Rofenhöfen. Dort stellten wir fest, dass man auch dort hätte parken können. Dumm gelaufen!
Jetzt konnten wir auch endlich die Skier anschnallen. Das erste Stück bis zur Talstation der Materialseilbahn schritten wir mit nur geringer Steigung entlang des Rofentals.
Von dort aus ging es dann steiler den Berg hoch.
Oben ging es wieder ein Stück flacher entlang.
Ab einer Höhe von ca. 2400m merkte ich die Höhe langsam. Für den letzten Anstieg zur Hütte, musste ich dann noch all meine Kräfte mobilisieren.
Endlich erreichten wir die Hütte und nach dem Abendessen sanken wir totmüde ins Bett.
Auch am nächsten Tag lachte die Sonne vom Himmel. Von der Hütte aus war unser Ziel, die mittlere Guslarspitze schon klar zu sehen.
Von der Hütte konnten wir ein kleines Stückchen abfahren. Dann hieß es anfellen. Der Aufstieg, obwohl es "nur" 400 Höhenmeter waren, war ziemlich anstregend. Durch die Höhe musste man dochmehr schnaufen als sonst.
Hier ein Blick in Richtung Hütte mit dem großen Vernagtferner dahinter.
Am Gipfel konnten wir uns bester Fernsicht erfreuen.
Außerdem durfte ich endlich mein Stück Gipfelschokolade genießen. Auf 3128m schmecken solche Leckereien besonders gut.
Nach einer ausgedehnten Pause ging es an die Abfahrt.
Dank dem federleichten Schnee war es kein Problem durch den Tiefschnee zu gleiten, auch wenn man, so wie ich, eigentlich gar nicht Tiefschneefahren kann. :)
Nach einem kurzen Gegenanstieg erreichten wir wieder die Hütte und genehmigten uns das verdiente Weißbier.
Am nächsten Tag war geplant, dass wir erst noch auf den Fluchtkogel steigen und dann heim fahren. Das Wetter am morgen präsentierte sich wolkig-neblig und es schneite etwas.
Mir behagte das nicht so recht. Da ich mich zudem noch vor der anstregenden Abfahrt fürchtete brachen wir ab und machten uns an die Abfahrt, obwohl es mittlerweile aufklarte und die Sonne sich zeigte.
Der Schnee im oberen Teil war oben hart, aber nicht hart genug, als dass man darauf fahren konnte. Man brach immer wieder ein. Ein paar mal landete ich im Schnee. Das eine mal detonierte ich kopfüber in den Tiefschnee. Der Schnee unter mir gab immer wieder nach, so dasss ich das Gefühl hatte im Schnee zu schwimmen. Nachdem ich es geschafft hatte meine Skier abzuschnallen und mich aus dem Schnee hochgegraben hatte, stand ich vor dem Problem, dass ich jetzt wieder meine Skier anschnallen musste. Das ist gar nicht mal so einfach, wenn man bis zur Hüfte im Schnee steht und der Ski oben auf schwimmt.
Weiter unten war der Schnee sehr sulzig. Ich kam damit überhaupt nicht zurecht und landete nur noch im Schnee. Meine "Seitwärts-Runterrusch-Technik" funktionierte hier nicht: Der Schnee war zu tief und viel zu schwer. Dank der "Spezialtechnik für Notfälle" meine Freundes, entlang des Hanges fahren, Spitzkehre, entlang des Hanges fahren, *repeat*, schaffte ich es dann doch irgendwie am Fuße des Berges anzukommen. Ich war so richtig erleichtert, als ich endlich unten war. Vor dieser Abfahrt hatte ich mich nämlich schon die ganze Zeit geforchten.
Den restlichen Weg konnte wir die Skier im sanften Abhang einfach laufen lassen.
Das letzte Stück durch Vent bis zum Parkplatz mussten wir die Skier tragen. Nach den Tagen im ruhigen Hochgebirge war der Rummel in Vent ein richtiger Schock.
Also unser Zeug ins Auto geworfen und ab nach hause.
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Sonntag, 6. März 2011
Alternativtour auf den Taubenstein
Eigentlich war ja die Rotwandreibn geplant. Am Parkplatz in Spitzingsee angekommen zeigte ein Blick auf die zum Teil schon arg aperen Hänge, dass ein Alternativplan nicht verkehrt wäre.
Wir wählten den Taubenstein als Ziel, da wir so über die Skipiste der Taubensteinbahn abfahren können würden und die eine NW-Ausrichtung hat, die noch Schneereste vermuten lässt.
Wir wählten den Weg der zuerst Richtung Rotwand führt. Hier lagen nur noch kleine Schneereste. Das hieß erst einmal Ski auf den Buckel und mit Skischuhen auf der Teerstraße hocheiern. Immerhin waren wir nicht die einzigen Deppen, die sich eingebildet hatten trotz Schneemangels noch auf Skitour zu gehen.
Irgenwann zweigte der Weg rechts ab Richtung Rotwand. Wir folgten der Straße noch ein wenig und querten dann den ausgetrockneten Bach. Endlich konnten wir die Ski anschnallen und stapften den Berg hoch. Wir erreichten dann die Talstation eines kleinen Schlepplifts.
Wir querten die Piste und unser Weg führte kurz durch den Wald und dann auf einer Lichtung weiter bergauf. Weiter oben gabe es immer mehr schneelose Flecken.
Oben am Sattel gingen wir links weiter Richtung Taubenstein. Nach rechts ginge es hoch zum Lempersberg und dann weiter zur Rotwand:
Um dann den Gipfel des Taubensteins zu erklimmen mussten wir die Skier abschnallen.
Nach der verdienten Gipfelschokolade machten wir uns an die Abfahrt.
Meine Dynfitbindung weigerte sich erst standhaft meinen Fuß aufzunehmen, doch irgenwann war ich dann auch endlich bereit zum fahren. Mein Liebster war nach kürzester Zeit das steile Stück abgefahren, während ich auf meine bewährte "Seitwärts-Runterrusch-Technik" vertraute.
Etwas weiter unten am Hang (nordseitig) gab es sogar noch etwas Pulverschnee. Hier schaffte ich es auch ein paar Bögen zu machen.
Wir fuhren weiter zur Bergstation der Taubensteinbahn.
Von dort aus ging es über die Skipiste bis runter an den Spitzingsee.
Wir wählten den Taubenstein als Ziel, da wir so über die Skipiste der Taubensteinbahn abfahren können würden und die eine NW-Ausrichtung hat, die noch Schneereste vermuten lässt.
Wir wählten den Weg der zuerst Richtung Rotwand führt. Hier lagen nur noch kleine Schneereste. Das hieß erst einmal Ski auf den Buckel und mit Skischuhen auf der Teerstraße hocheiern. Immerhin waren wir nicht die einzigen Deppen, die sich eingebildet hatten trotz Schneemangels noch auf Skitour zu gehen.
Irgenwann zweigte der Weg rechts ab Richtung Rotwand. Wir folgten der Straße noch ein wenig und querten dann den ausgetrockneten Bach. Endlich konnten wir die Ski anschnallen und stapften den Berg hoch. Wir erreichten dann die Talstation eines kleinen Schlepplifts.
Wir querten die Piste und unser Weg führte kurz durch den Wald und dann auf einer Lichtung weiter bergauf. Weiter oben gabe es immer mehr schneelose Flecken.
Oben am Sattel gingen wir links weiter Richtung Taubenstein. Nach rechts ginge es hoch zum Lempersberg und dann weiter zur Rotwand:
Um dann den Gipfel des Taubensteins zu erklimmen mussten wir die Skier abschnallen.
Nach der verdienten Gipfelschokolade machten wir uns an die Abfahrt.
Meine Dynfitbindung weigerte sich erst standhaft meinen Fuß aufzunehmen, doch irgenwann war ich dann auch endlich bereit zum fahren. Mein Liebster war nach kürzester Zeit das steile Stück abgefahren, während ich auf meine bewährte "Seitwärts-Runterrusch-Technik" vertraute.
Etwas weiter unten am Hang (nordseitig) gab es sogar noch etwas Pulverschnee. Hier schaffte ich es auch ein paar Bögen zu machen.
Wir fuhren weiter zur Bergstation der Taubensteinbahn.
Von dort aus ging es über die Skipiste bis runter an den Spitzingsee.
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