Also war ich mal wieder beim Einkaufen.
Auf meinen Einkaufszettel standen unter anderem Milch und Joghurt.
An sich ist das kein Problem. Milch und Joghurt gibt es im Supermarkt ja bekanntlich noch und nöcher.
So griff ich in das Kühlregal und holte mir meine Milch. Ich kontrollierte das Etikett und sah, dass ich die mit nur 1,5 % Fettgehalt genommen hatte. Naja, kein Problem, danben steht ja noch andere Milch. Allerdings war die auch fettreduziert. Wenn ich Milch will, dann will ich Milch und nicht Milch, die schmeckt wie Milch mit Wasser. Endlich hatte ich meine Milch mit den wohl mittlerweile unüblichen 3,5% Fettgehalt gefunden.
Bei der Auswahl des Joghurts war ich so schon auf der Hut. Hier war nämlich noch größere Vorsicht angebracht:
Zwischen den fettarmen Joghurts stand noch der extrem fettreduzierte Joghurt mit einem Fettgehalt von 0,1%. So einen Fettgehalt empfinde ich eigentlich als persönliche Beleidigung. :)
Ich fand, nach langer Suche, dann doch den "richtigen" Joghurt. So blieb der Supermarkt doch von meinem schrecklichen Zorn verschont.
Samstag, 31. Dezember 2011
Samstag, 17. Dezember 2011
Das Recht zu stöckeln
Ich trage gerne hohe Schuhe.
Ach, was bekomme ich da immer für wohlmeinende Ratschläge. Ja, ich weiß, hohe Schuhe sind nicht gut für den Rücken und ja, ich weiß, die Füße können nach einer Zeit weh tun. Trotzdem ziehe ich sie gerne an.
Die Mutter aller Argumente gegen hohe Schuhe ist jedoch, dass ich nicht schnell genug rennen kann.
- Äh, okay. Warum soll ich rennen wollen? Nun gut, die paar Meter zur U-Bahn/S-Bahn, die kann ich auch in High Heels rennen.
- Ähem, eher rennen im Sinne von wegrennen.
- Warum sollte ich wegrennen.
- Wegen belästigt werden von den pöhsen Männern, die du ja wegen deines Stöckelns auf dich Aufmerksam gemacht hast.
Ja, nee, ist klar.
Bin ich als Frau etwa Freiwild? Ein Fluchttier, dass ständig auf der Hut sein soll.
Ich denke nicht!
Erinnerung an mich: Mich von Leuten mit seltsamen Ansichten (siehe oben) und sonstigen Kackvögeln fernhalten ist besser für mich, meinen Blutdruck und mein generelles Wohlbefinden.
Ach, was bekomme ich da immer für wohlmeinende Ratschläge. Ja, ich weiß, hohe Schuhe sind nicht gut für den Rücken und ja, ich weiß, die Füße können nach einer Zeit weh tun. Trotzdem ziehe ich sie gerne an.
Die Mutter aller Argumente gegen hohe Schuhe ist jedoch, dass ich nicht schnell genug rennen kann.
- Äh, okay. Warum soll ich rennen wollen? Nun gut, die paar Meter zur U-Bahn/S-Bahn, die kann ich auch in High Heels rennen.
- Ähem, eher rennen im Sinne von wegrennen.
- Warum sollte ich wegrennen.
- Wegen belästigt werden von den pöhsen Männern, die du ja wegen deines Stöckelns auf dich Aufmerksam gemacht hast.
Ja, nee, ist klar.
Bin ich als Frau etwa Freiwild? Ein Fluchttier, dass ständig auf der Hut sein soll.
Ich denke nicht!
Erinnerung an mich: Mich von Leuten mit seltsamen Ansichten (siehe oben) und sonstigen Kackvögeln fernhalten ist besser für mich, meinen Blutdruck und mein generelles Wohlbefinden.
Labels:
Belästigung,
Dummschwätzer,
Frauen,
Schuhe
Freitag, 16. Dezember 2011
Aufruhr in Sock City: Undercover! Teil 13
So schnell in seine Fäden trugen flitzte McSocky los.
Hinter sich konnte er die reibenden Fäden seiner Verfolger hören. Er drehte sich kurz um. Sein besonderer Freund Strümpfli lief vorne weg. Dem wollte die Polizeisocke auf gar keinen Fall in die Hände fallen.
Er bog um eine Ecke. Von hinten fiel ein Schuss. Brösel der Wand spritzten auf die fliehende Polizeisocke. McSocky wagte es nicht sich umzudrehen. Er hörte Fahrzeuggeräusche. Die nächste große Straße konnte nicht weit sein. Der Gedanke gab ihm nochmal Kraft und er beschleunigte nochmal.
Ein Wagen bog aus einer anderen Straße ab und fuhr im entgegen.
McSocky winkte dem Wagen zu.
"Stehenbleiben, ich bin Polizeisocke," schrie er und sprang vor das bremsende Auto.
Er wartete nicht darauf, dass der Wagen hielt sondern öffnete im laufen die Beifahrertür und sprang hinein.
"Los, los, los, los", schrie er der vollkommen verstörten, roten Socke auf dem Fahrersitz zu.
"Beim großen Stricker, wer.." begann die Socke.
"Fahren Sie lost, sofort. Vertrauen Sie mir, ich bin Polizeisocke," sagte McSocky.
Die Socke nickte und beschleunigte den Wagen mit aller Kraft. McSocky wurde in den Sitz gepresst.
Aus dem hinteren Fenster sah McSocky, dass Strümpfli und die anderen Gangstersocken hinter dem Wagen herliefen.
"Tja, Socken, viel Glück beim nächsten Mal," dachte McSocky hämisch.
Ein Schuß zeriss die Scheibe.
Die Socke auf dem Fahrersitz begann schrill zu schreien.
"Beruhigen Sie sich!" rief McSocky und rieb ihr aufmunternd die Fäden, doch das Schreien wurde nur lauter. Ein weiterer Schuss fiel.
Die rote Socke verstummte schlagartig. McSocky wurde von herumspritzenden roten Fäden getroffen. Von der Socke war nur noch ein haufen, dampfender roter Wolle übrig.
Der Wagen begann zu schlingern.
"Großer Stricker sei mir gnädig," schrie McSocky und warf sich auf den Fahrersitz. Übelkeit stieg in ihm auf als er die Reste der roten Socke an seinen Fäden spürte. Er riß das Steuer herum und bog in eine Nebengasse ab.
Er atmete tief durch und holte alles aus dem Wagen raus, was ging.
Bis eine kleine rote Lampe zu blinken begann.
"So eine Dreck," fluchte McSocky.
Erneut trat er aufs Gas. Nichts tat sich mehr.
Da hörte er Polizeisirenen hinter sich.
Anmerkung der Autorin: Als "Redshirt" hatte die rote Socke eigentlich nie eine Chance!
Hinter sich konnte er die reibenden Fäden seiner Verfolger hören. Er drehte sich kurz um. Sein besonderer Freund Strümpfli lief vorne weg. Dem wollte die Polizeisocke auf gar keinen Fall in die Hände fallen.
Er bog um eine Ecke. Von hinten fiel ein Schuss. Brösel der Wand spritzten auf die fliehende Polizeisocke. McSocky wagte es nicht sich umzudrehen. Er hörte Fahrzeuggeräusche. Die nächste große Straße konnte nicht weit sein. Der Gedanke gab ihm nochmal Kraft und er beschleunigte nochmal.
Ein Wagen bog aus einer anderen Straße ab und fuhr im entgegen.
McSocky winkte dem Wagen zu.
"Stehenbleiben, ich bin Polizeisocke," schrie er und sprang vor das bremsende Auto.
Er wartete nicht darauf, dass der Wagen hielt sondern öffnete im laufen die Beifahrertür und sprang hinein.
"Los, los, los, los", schrie er der vollkommen verstörten, roten Socke auf dem Fahrersitz zu.
"Beim großen Stricker, wer.." begann die Socke.
"Fahren Sie lost, sofort. Vertrauen Sie mir, ich bin Polizeisocke," sagte McSocky.
Die Socke nickte und beschleunigte den Wagen mit aller Kraft. McSocky wurde in den Sitz gepresst.
Aus dem hinteren Fenster sah McSocky, dass Strümpfli und die anderen Gangstersocken hinter dem Wagen herliefen.
"Tja, Socken, viel Glück beim nächsten Mal," dachte McSocky hämisch.
Ein Schuß zeriss die Scheibe.
Die Socke auf dem Fahrersitz begann schrill zu schreien.
"Beruhigen Sie sich!" rief McSocky und rieb ihr aufmunternd die Fäden, doch das Schreien wurde nur lauter. Ein weiterer Schuss fiel.
Die rote Socke verstummte schlagartig. McSocky wurde von herumspritzenden roten Fäden getroffen. Von der Socke war nur noch ein haufen, dampfender roter Wolle übrig.
Der Wagen begann zu schlingern.
"Großer Stricker sei mir gnädig," schrie McSocky und warf sich auf den Fahrersitz. Übelkeit stieg in ihm auf als er die Reste der roten Socke an seinen Fäden spürte. Er riß das Steuer herum und bog in eine Nebengasse ab.
Er atmete tief durch und holte alles aus dem Wagen raus, was ging.
Bis eine kleine rote Lampe zu blinken begann.
"So eine Dreck," fluchte McSocky.
Erneut trat er aufs Gas. Nichts tat sich mehr.
Da hörte er Polizeisirenen hinter sich.
Anmerkung der Autorin: Als "Redshirt" hatte die rote Socke eigentlich nie eine Chance!
Abonnieren
Posts (Atom)