Sokkolaien krallte sich auf einmal an McSocky fest.
"Du musst ihn kriegen, hörst du," keuchte er, "versprich es mir."
"Ruhig Sokkolaien, der Arzt ist gleich da," versuchte McSocky ihn zu beruhigen.
"Versprich... es... mir," sagte Sokkolaien. Die Worte kamen nur noch abgehackt.
McSocky unterdrückte die Tränen. Er nickte.
Sokkolaien seufzte und wurde in McSockys Fäden schlaff.
"Nein," schrie McSocky.
Starke Fäden wollten ihn von Sokkolaien wegziehen.
"McSocky, wir müssen uns jetzt um ihn kümmern," sagte eine grüne Sanitätersocke sanft.
Er ließ seinen Kollegen los. Die Sänitätersocken wuselten emsig, um Sokkolaien umher.
Die Ringelsocke sah wie versteinert auf Sokkolaien.
"Verdammt McSocky," sagte Sockowski, der neben ihm aufgetaucht war.
Sokkolaien wurde auf eine Trage geladen und im Laufschritt davon gefahren.Eine Sanitätersocke blieb zurück und ging zu Sockowski.
"Wir versuchen alles, was möglich ist, aber es sieht nicht gut aus," sagte er. Dann drehte er sich um und folgte seinen Kollegen.
"Das werden sie büßen," knirschte McSocky.
"Verdammte Mcsocky, tu nichts unüberlegtes. Das hilft Sokkolaien auch nicht weiter," sagte Sockowski.
"Ich werde dafür sorgen, dass so etwas nie wieder passiert," sagte McSocky entschlossen. Tränene liefen seine Fäden runter.
"McSocky, sei vernünftig."
"Vernunft!?" McSocky lachte bitter, "die Vernunft hat uns bisher nicht weiter geholfen. Wir brauchen keine Vernunft mehr, wir brauchen Taten."
"McSocky, bitte," flehte Sockowski.
"Nein, Chef! Die sind zu weit gegenagen. Jetzt werden sie büßen!"
Mit starrem Blick verließ er die Schublade.
Sockowski sah ihm hinterher.
Das Ende?
..wird Sokkolaien überleben?
Kann Sockowski diesen Schicksalsschlag überwinden?
McSocky kehrt bald wieder zurück in "Aufruhr in Sock City: Eine Socke sieht rot!"
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