Samstag, 7. Januar 2012

Frieren in Regensburg

Ich war noch nie im schönen Regensburg. Also beschlossen wir spontan der Stadt an der Donau einen Besuch abzustatten.
Dort haben wir für eine Nacht residiert:

Das Frühstück nahmen wir unter einer goldverzierten Stuckdecke ein.
Draußen war es kalt, so richtig kalt. Nur richtig kalt ist es ja nicht schlimm, aber zudem war es naß und windig.
Da wir aber so verdammt hart sind, sind wir trotzdem durch Regensburg getigert.
Doch zuerst brauchte ich was zum Essen. Hungrig bin ich schlichtweg unausstehlich.
Die schreckliche Pumpgun wurde dann mit ein paar Würstl und Sauerkraut in der angeblich ältesten Würstbude der Welt besänftigt.


Anschließen trotzten wir dem eisigen Wind und gingen Richtung Rathaus.
Die beiden Jungs auf dem Bild sind "Schutz und Trutz".

Wir machten eine Führung durch das Rathaus mit. Das war sehr interessant, aber drinnen war es genauso kalt wie draußen. Der einzig wärmere Raum war dann unten in der Folterkammer. Schon komisch, dass man sich dort unten Wohl fühlen kann.
Das unfreundliche Wetter hatte jedoch den Vorteil, dass das Essen und warme Getränke noch besser geschmeckt haben, als sie es sonst tun.
Am nächsten Tag war es genauso kalt, aber dafür regnete es nicht mehr.
Der Regensburger Dom strahlte fast märchenhaft in der Sonne.

Wir waren natürlich auch im Dom und wir haben sogar *Wirklich große Überraschung* eine Messe besucht. Nein, es hat nicht weh getan und wir sind, wider Erwarten, nicht in Flammen aufgegangen. Jetzt wird sich der eine oder andere Fragen, was ich im Gottesdienst zu suchen habe. Nunja, wir wollten die Orgel hören und mussten dann wohl oder übel auch die Predigt mit anhören.
Nach einer Stadtführung war es dann langsam an der Zeit heim zu fahren.

An der schönen Isar

Kurz nach Weihnachten war ja ein paar Tage schönes Wetter angesagt.
Also füllte ich warmen Saft in eine Thermoskanne und packte die Isomatte ein.
(Anmerkung meine Liebsten: Er hat die Isomatte eingepackt. - Aber auf meinen Befehl hin. :) )
Dann zwang ich meinen Liebsten mich an die Isar zu begleiten und so etwas frische Luft zu schnappen.

Wie man auf obigem Bild sieht, war es auch wunderschön.

Mittwoch, 4. Januar 2012

Rodelspaß am Rotwandhaus

Auch Sylvester ist verstrichen. Wir sind wieder erholter und brauchen unbedingt wieder Bewegung und frische Luft.
Also machten wir uns auf den Weg zum Rotwandhaus, um von dort mit dem Schlitten abzufahren.

Die Sonne lachte vom Himmel und es war viel wärmer, als es eigentlich im Januar sein sollte.
Der ganze Weg verlief auf einer Forstraße. Das war aber nicht so schlimm, da man ja über eine schöne Schneedecke lief.

Nach knapp 2h erreichten wir das Rotwandhaus und dann gab es natürlich erst mal Brotzeit und wir konnten die Aussicht genießen.

Dann war es Zeit für den Abstieg bzw. die Abfahrt.
Mit dem Schlitten sausten wir den Weg, den wir zuvor mühsam erklommen hatten, in kurzer Zeit wieder runter.
Der Schnee war schon ziemlich sulzig. Mit Skiern hätte das nicht soviel Spaß gemacht.
Zu schnell waren wir am Fuß des Berges angelangt.
Rodeln, da waren wir uns einig, ist schon eine schöne Sache.

Montag, 2. Januar 2012

Aufruhr in Sock City: Undercover! Teil 14

Weihnachten ist vorbei und es ist an der Zeit mich mal wieder McSocky zuzuwenden.

McSocky legte eine Vollbremsung hin. Mit quietschenden Reifen kam der der Wagen zu stehen. Das Geräusch der Polizeisirene wurde lauter.
McSocky sprang aus seinem Wagen uns sprintete dem Polizeiwagen entgegen.
"STEHENBLEIBEN!" schrieh er und hüpfte frenetisch auf und ab.
Mit quietschenden Bremsen kam der Polizeiwagen zu stehen.

"Sie Chaoten-Socke! Runter von der Straße!" rief die eine gelbe Polizeisocke wütend aus dem Fenster, währen die andere Socke frenetisch die Hupe betätigte.
"Lassen Sie mich rein!" rief McSocky, " Ich bin eine Polizeisocke. Es geht um Leben oder Tod."

"Ja, aber.." begann die Socke auf dem Fahrersitz.
"Wir haben keine Zeit für Erklärungen. Mir sind ein paar echt üble Drogendealer auf der Ferse. Sie müssen mich sofort ins Hauptquatier bringen."
Der Fahrer, eine dunkelgrüne Wandersocke entriegelte die hinter Tür:"Steig ein!"
"Hey, was soll das. Ich finde nicht, dass wir.." empörte sich die gelbe Socke.
"Wir klären das im HQ!" beschloss die grüne Socke.
McSocky war währenddessen schon auf die Rückbank geschlüpft. Nervös blickte er sich um. Ein weiterer Wagen erschien am Ende der Straße. Undeutlich konnte McSocky strümpfli auf dem Fahrersitz erkennen. War die Socke daneben Nylonia? McSocky konnte es nicht genau erkennen.
"Fahren Sie los. Die sind schon hinter uns," rief McSocky.
Die grüne Socke trat aufs Gas.
"Anhalten," befahl die gelbe Socke auf einmal bestimmt.
"Was soll das? Was hast du..." fragte die andere Polizeisocke und verstummte als er die fiese Waffe bei seinem Kollegen sah, die direkt auf ihn zeigte.
Die Wandersocke bremste.
"O'Sock, was soll das? Wir sind doch Kollegen!" rief die grüne Socke entsetzt, "nimm die Waffe runter."
"Nichts gegen dich, aber wie es scheint, wollen die socken da hinten die Ringelsocke ," sagte die gelbe Socke.
"Sie arbeiten für die Drogensocke," stellte McSocky fest.
"Seien Sie doch nicht so naiv. Als ob ich die einzige Socke bin, die für die arbeitet."
"Oh großer Stricker, ich kann es nicht glauben. Da denkt man, man kennt eine Socke," lamentierte die Wandersocke.
"Ich bin immer noch die gleiche Socke," rechtfertigte sich O'Sock, "nur das ich halt noch einen kleinen Nebenverdienst habe.
Strümpfli hatte jetzt schon fast aufgeschlossen.
"Jetzt oder nie," dachte McSocky. Mit einem lauten Kampfschrei stürzte er sich auf die gelbe Socke. Die Wandersocke reagierte blitzschnell und entwandt der anderen Socke die fiese Waffe.
"Hier," sagte er und drücke McSocky, der die Verrätersocke in einem Würgegriff hatte, die Waffe in die Fäden. Dann trat die Wandersocke aufs Gas.