Dienstag, 10. September 2013

Aufruhr in Sock City: Im Fadenkreuz Teil 7

McSocky versetzte der weißen Socke einen heftigen Schlag.
Der Angreifer stöhnte auf, aber ließ nicht los. Im Gegenteil, er würgte McSocky umso heftiger. Die Ringelsocke zappelte wie wild, doch die weiße Socke wand sich nur umso mehr um ihn.
McSocky stemmte sich gegen die Schubladenwand und versuchte seinen Gegener die Fäden abzudrücken. Tatsächlich ließ dieser kurz seinen Griff lockerer werden und McSocky riss sich los.
Er sauste zum Schubladenausgang. Verschlossen!
"Hilfe, Hilfe," schrieh er panisch.
"Nicht schon wieder in eine Schublade gesperrt!" dachte er sich.
Die weiße Socke näherte sich ihm betont langsam.
"Wehr dich nicht. Das macht nur alles schlimmer. Egal was du machst du wirst diese Schublade nur in Einzelfäden verlassen," sagte die weiße Socke.
"HILFE!" kreischte McSocky. Er wusste, dass es sinnlos was. Die Verhörschubladen waren schalldicht.


 

Sonntag, 8. September 2013

Dem Trubel entkommen - Hoch auf den Schweinsberg

Bis Nachmittag war schönstes Wetter vorhergesagt.
Nach ein bisschen Internetrecherche entschieden wir uns für den Schweinsberg.
Den ersten Teil des Weges, bis zur Kesselalm teilt man sich den Weg mit den Wanderern, die
auf den Breitenstein hoch wollen. Dementsprechend war einiges los.
Auf der Kesselalm legten wir erst einmal einen ordentlichen Einkehrschwung hin. Schließlich waren wir erstens mit schwerem Baby und drückender Kraxen beladen und zweitens kränkelte der dritte Mann etwas. Also ein richtiges Gewinnerteam. :)
Nach der Kesselalm teilte sich der Weg und wir ließen die Massen zurück.

Blick auf die Kesselalm
Das war wirklich erstaunlich. Auf einmal waren wir fast alleine. Der Weg war zudem viel schöner. Ich laufe nunmal nicht so gerne auf den den breiten Forstwegen alias "Autobahnen".
Über Stock und Stein ging es zum Gipfelkreuz.
Gipfelkreuz des Schweinsberges
Ja mei, der Wendelstein!
Der Breitenstein - auch schön!
Junior bewunderte die Pflanzen und beobachtete einen Schmetterling. Dann machte er erste Bekanntschaft mit stacheligen Pflanzen und knüpfte erste Felskontakt. Mit anderen Worten, er fühlte sich pudelwohl dort.
Es besteht also Hoffnung, dass aus dem Outdoor-Baby ein Berg-Kleinkind wird.
Wir genossen dort oben noch das schöne Wetter und machten uns dann, mit besorgten Blick auf die dunklen Wolken im Westen, an den Abstieg.
Tatsächlich kamen wir trocken nach unten. Naja, etwas nass geschwitzt waren wir schon, aber das zählt ja nicht.