Dragon Age Origins: Gewalt ist meist eine gute Lösung

Das schöne an diesen Rollenspielen ist, das es meist mehrere Lösungswege gibt. Insbesondere bei Dragon Age Origins gibt kann man die verschiedenen Probleme auf verschiedene Weise angehen, also fast wie im echten Leben. 

Naja, fast, im echten Leben bedrohe ich weniger Leute und töte auch weniger Leute mit einem großen Schwert/Hammer/Axt etc.  

(Veilleicht sollte ich lieber schreiben, dass ich auch so keine Leute töte, nicht, dass wieder alle eine schlechte Meinung von mir haben)

Meine Figur hat auch immer das größte Schwert/die größte Axt/den größten Hammer. Was wohl Freud dazu sagen würde?

Killerspiele und Leichenfledderei

Immer wieder geistert durch die Medien der Begriff "Killerspiel".

Killerspiele machen aus normalen Jugendlichen blutrünstige, gewalttäige, Kettensägenschwingende Amokläufer oder zum Rocker - oder so ähnlich. 

Matthias Dittmayer zeigt in seinem ausgezeichneten Video wieviel Unsinn zum Teil sogar von den seriösen Medien über "Killerspiele" berichtet wird. 

Derzeit spiele ich "Dragonage:Origins", ein Fantasy-Rollenspiel. Wie üblich in solchen Rollenspielen kann man seine getöteten Feinde nach dem Kampf ausplündern. Seltsamerweise habe ich noch nie aus den Medien gehört, dass die Leichenfledderei verurteilt wird. Dabei ist das moralisch gesehen ja auch nicht wirklich ganz  einwandfrei. 

Hmmmm....