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Samstag, 2. Januar 2016

Hüttenübernachtung in den Tuxer Alpen

Endlich mal wieder in die Berge, war die Devise Ende August.
Wir wollten unbedingt mit unserem fast 3-jährigen auf eine Hütte und dort übernachten.
Der Weg sollte also nicht zu weit sein und auch für eine Schwangere gut machbar sein.
Die Wahl fiel auf die Rastkogelhütte. Der breite Weg lief mit sanfter Steigung die 300 Hm zur Hütte.

Da hinten ist die schon die Hütte



Die Rastkogelhütte
 Da ich schon bei einer anderen Hütte angerufen hatte und diese voll, dachte ich eigentlich, dass auch in der Rastkogelhütte einiges los sein würde. Dem war nicht so. Außer uns waren noch 3 weitere Übernachtungsgäste anwesend - und das bei insgesamt 80 Schlafplätzen.

Muh!

Blick auf die Hütte

Hoch oben

Am nächsten Tag ging es Richtung Kraxenträger. Unser Bub sauste den Berg nur so hoch. Ich selbst spürte durchaus die Höhe und das Gewicht meines Bauchbewohners. Weiter und Höher wären mir wohl schon zu viel geworden. So war es für uns alle ideal. :)
Eine ganz wunderbare Familientour.

Freitag, 22. August 2014

Bei herrlichem Wetter auf die Hochalm

Mit allzu vielen Sonnentagen sind wir diesen August ja nicht verwöhnt worden. Letzten Sonntag war es aber endlich mal wieder soweit: Strahlender Sonnenschein!
Also packten wir unseren Kram zusammen und fuhren Richtung Berge. Außer uns hatten aber noch gefühlte 10 356 582 andere Menschen noch diese Idee und wir standen ziemlich lange im Stau.
Endlich erreichten wir den Ausgangspunkt, den Ort Steuben, für die Wanderung auf die Hochalm.
Pfad zur Hochalm
Der schmale Pfad führte durch einen lichten Mischwald.


Die Steigung war nicht allzu krass. Der Kleine lief gut die Hälfte des Weges alleine. Natürlich musste er in jeden Bach spielen, auf jeder Wurzel balanzieren und über jeden Stein klettern. Dementsprechend dauerte der Aufstieg etwas länger. Machte aber nichts, wir hatten ja Zeit.
Oben lud dann eine schöne Wiese zum Brotzeit machen und spielen ein. 
Blick vom Gipfel

Herrliche Aussicht

Die verfallenen Reste der Hochalm
Am interessantesten fand der Kleine allerdings die vielen Kuhfladen, die dort lagen.
Die Mitterhütte (Colafreie Zone :)  )
Beim Abstieg machten wir noch auf der Mitteralm halt und tranken eine Apfelschorle.
Unser kleiner Bergsteiger schlief, nach diesem anstrengenden Tag dann noch in der Kraxe ein, nur weniger Minuten bevor wir wieder am Parkplatz waren.

Freitag, 27. Juni 2014

Walberla - Wandern im schönen Frankenland

Auch im gar nicht mal so fernen Frankenland gibt es schöne Wanderungen.
Zum Beispiel auf das Walberla.


Der jüngste in der Gruppe, noch keine 2 Jahre alt, stapfte emsig hoch. Natürlich musste jeder Stein inspiziert werden und in dem Kieshaufen gebaggert werden. Außerdem musse jeder Fels bestiegen werden.
Blick hoch zum Walberla

Von oben hatten wir dann einen ganz schönen Ausblick aufs idyllische Frankenland.

Die dunklen Wolken machen die Szenerie irgendwie sehr stimmungsvoll. Blauer HImmel - wie fad.



 Ein paar Gleitschirmflieger waren auch unterwegs und wir konnten ein paar beim Starten beobachten. Ich weiß nicht, ob es unsere schlechte Aura ist, aber einer der Gleitschirmflieger wollte einfach nicht starten.
Da wir noch weitere Termine hatten machten wir uns bald wieder auf den Weg zurück. Obwohl der Kleinste so tapfer lief, wurde er für die letzten 10 Minuten auf meinen Rücken verfrachtet, denn sonst würden wir bestimmt noch immer auf dem Walberla stehen und über jeden Felsen klettern...

Sonntag, 16. Februar 2014

Wanderung auf den Schwarzenberg

Es wurde herrlichstes Frühlingswetter vorhergesagt, auch wenn wir erst Mitte Februar haben.
Also Kraxe, Kind, Kegel und meine Eltern eingepackt und ab nach Schwarzenberg.
Vom Ort aus kann man auf den gleichnamigen Berg wandern. 
Blick vom Parkplatz
Wir wählten den Aufstieg über die Südseite.
Nach einiger Zeit konnte man die Teerstraße verlassen und folgte einem etwas matschigen Pfad nach oben.
Am nächsten Bankerl wurde ausgiebig Brotzeit gemacht und die Aussicht genossen.
Unser kleiner Kerl lief ab da ganz tapfer selber über Stock und Stein, bzw. über Gestrüpp und Matsch.
Da sind wir hoch!
Endlich oben angekommen, hatten wir eine, für die geringe Höhe des Schwarzenbergs, erstaunlich gute Aussicht.
Ja, schon wieder der Breitenstein und der Wendelstein!

Das Gipfelkreuz, geschützt vor gefrässigem Almvieh
Ob es diese Jahr noch was wird mit Skitouren? Ich glaube ja nicht, aber wenn man stattdessen so schön wandern gehen kann, dann ist das ein guter Ersatz.

Sonntag, 8. September 2013

Dem Trubel entkommen - Hoch auf den Schweinsberg

Bis Nachmittag war schönstes Wetter vorhergesagt.
Nach ein bisschen Internetrecherche entschieden wir uns für den Schweinsberg.
Den ersten Teil des Weges, bis zur Kesselalm teilt man sich den Weg mit den Wanderern, die
auf den Breitenstein hoch wollen. Dementsprechend war einiges los.
Auf der Kesselalm legten wir erst einmal einen ordentlichen Einkehrschwung hin. Schließlich waren wir erstens mit schwerem Baby und drückender Kraxen beladen und zweitens kränkelte der dritte Mann etwas. Also ein richtiges Gewinnerteam. :)
Nach der Kesselalm teilte sich der Weg und wir ließen die Massen zurück.

Blick auf die Kesselalm
Das war wirklich erstaunlich. Auf einmal waren wir fast alleine. Der Weg war zudem viel schöner. Ich laufe nunmal nicht so gerne auf den den breiten Forstwegen alias "Autobahnen".
Über Stock und Stein ging es zum Gipfelkreuz.
Gipfelkreuz des Schweinsberges
Ja mei, der Wendelstein!
Der Breitenstein - auch schön!
Junior bewunderte die Pflanzen und beobachtete einen Schmetterling. Dann machte er erste Bekanntschaft mit stacheligen Pflanzen und knüpfte erste Felskontakt. Mit anderen Worten, er fühlte sich pudelwohl dort.
Es besteht also Hoffnung, dass aus dem Outdoor-Baby ein Berg-Kleinkind wird.
Wir genossen dort oben noch das schöne Wetter und machten uns dann, mit besorgten Blick auf die dunklen Wolken im Westen, an den Abstieg.
Tatsächlich kamen wir trocken nach unten. Naja, etwas nass geschwitzt waren wir schon, aber das zählt ja nicht.

Freitag, 3. Mai 2013

Wandern im Shenandoah National Park

Wohl jeder, der schon um ein Lagerfeuer gesessen hat, hat schon mal von den Blue Ridge Mountains und dem Shenandoah River gehört. Klar, wann wird am Lagerfeuer denn mal nicht "Country Roads" zum besten gegeben.

Da wir im Urlaub Lust auf Wandern bekommen haben sind wir westwärts in den Shenandoah National Park , der einen Teil der Blue Ridge Mountains umfasst, gefahren.
Vom Parkplatz Panorama sind wir hoch zu Mary's Rock gelaufen.

Der Weg war schön zu gehen und selbst mit Baby auf dem Rücken war die Steigung stets wirklich moderat. 
Hier ein paar Eindrücke:










Montag, 3. Dezember 2012

Wandern bei Mittenwald

Das 1. Adventswochenende haben wir in Mittenwald verbracht.

Am Samstag sind wir zum Lautersee gelaufen. Der Weg ist auch gut mit dem Kinderwagen zu machen. Am Lautersee sind wir auch schon vorbeigelaufen, als wir letztes Jahr auf den hohen Wetterstein gestiegen sind. Im Sommer ist natürlich viel mehr los als im Dezember kurz vor dem Dunkel werden.

.. und hier jetzt endlich der Lautersee in all seiner Idylle.

Am nächsten Tag sind wir dann Richtung Karwendel gegangen.
Da es allerdings so bittereisekalt war sind wir nicht wirklich weit gekommen. Zudem war es schon wieder am dämmern...
Beim nächsten Mal sollten wir allgemein mal ein bisschen früher los gehen - dann klappt es auch besser mit der Helligkeit. :)

Samstag, 2. Juni 2012

Wanderung zur Rontalalm

Unser heutiges Ziel sollte kein Gipfel werden, sondern wir wollten eine gemütliche Wanderung machen. Die Wahl viel auf die Rontalalm im Karwendel. 
Von Hinterriss aus starteten wir Richtung Rontal.

Immer wieder kamen wir an riesigen Ameisenhaufen vorbei. Die Ameisen wuselten emsig, aber imho etwas planlos umher.
Bald schon konnten wir die wilden Wände des Karwendels sehen.
Etwas oberhalb der Rontalalm machten wir dann die verdiente Brotzeit und erfreuten uns am Panorama, bei welchem man die Torscharte und den Torkopf sieht. 

Mittwoch, 4. Januar 2012

Rodelspaß am Rotwandhaus

Auch Sylvester ist verstrichen. Wir sind wieder erholter und brauchen unbedingt wieder Bewegung und frische Luft.
Also machten wir uns auf den Weg zum Rotwandhaus, um von dort mit dem Schlitten abzufahren.

Die Sonne lachte vom Himmel und es war viel wärmer, als es eigentlich im Januar sein sollte.
Der ganze Weg verlief auf einer Forstraße. Das war aber nicht so schlimm, da man ja über eine schöne Schneedecke lief.

Nach knapp 2h erreichten wir das Rotwandhaus und dann gab es natürlich erst mal Brotzeit und wir konnten die Aussicht genießen.

Dann war es Zeit für den Abstieg bzw. die Abfahrt.
Mit dem Schlitten sausten wir den Weg, den wir zuvor mühsam erklommen hatten, in kurzer Zeit wieder runter.
Der Schnee war schon ziemlich sulzig. Mit Skiern hätte das nicht soviel Spaß gemacht.
Zu schnell waren wir am Fuß des Berges angelangt.
Rodeln, da waren wir uns einig, ist schon eine schöne Sache.

Sonntag, 27. November 2011

Spätherbst auf der Seekarspitze

Schönes Wetter lockte uns wieder in die Berge. Unser heutiges Ziel sollte die Seekarspitze werden.

Mit dem Auto ging es bis nach Achenkirch. In der Nähe des Weges parkten wir und nahmen den Steig Richtung Seekaralm.

Obwohl wir erst gegen 10h vom Parkplatz losstiefelten legten wir den größten Teil des Weges im Schatten zurück. Ja, es ist halt schon November. :)

Auf der sonnigen (!) Wiese bei der Seekaralm gab es dann erst einmal eine ordentliche Brotzeit.


Auf dem schattigen Weg zum Gipfel lag hin und wieder schon Schnee.
Man hatte von hier aus einen wunderbaren Blick auf das Rofan.

Die letzten Meter zum Gipfel konnten wir dann aber doch wieder unter wärmenden Sonnenstrahlen zurücklegen.

Von hier konnten wir den Blick auf den Achensee genießen.

Für den Abstieg wählten wir den Weg Richtung Seebergspitze.

Bevor es jedoch an den Anstieg zum nächsten Gipfel ging bogen wir talwärts ab.
Bald schon erreichten wir die Wiese bei der Seekaralm und wanderten dann den Weg den wir schon hochgestiegen waren runter zum Auto.