Bis Nachmittag war schönstes Wetter vorhergesagt.
Nach ein bisschen Internetrecherche entschieden wir uns für den
Schweinsberg.
Den ersten Teil des Weges, bis zur
Kesselalm teilt man sich den Weg mit den Wanderern, die
auf den Breitenstein hoch wollen. Dementsprechend war einiges los.
Auf der Kesselalm legten wir erst einmal einen ordentlichen Einkehrschwung hin. Schließlich waren wir erstens mit schwerem Baby und drückender Kraxen beladen und zweitens kränkelte der dritte Mann etwas. Also ein richtiges Gewinnerteam. :)
Nach der Kesselalm teilte sich der Weg und wir ließen die Massen zurück.
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Blick auf die Kesselalm |
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Das war wirklich erstaunlich. Auf einmal waren wir fast alleine. Der Weg war zudem viel schöner. Ich laufe nunmal nicht so gerne auf den den breiten Forstwegen alias "Autobahnen".
Über Stock und Stein ging es zum Gipfelkreuz.
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Gipfelkreuz des Schweinsberges |
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Ja mei, der Wendelstein! |
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Der Breitenstein - auch schön! |
Junior bewunderte die Pflanzen und beobachtete einen Schmetterling. Dann machte er erste Bekanntschaft mit stacheligen Pflanzen und knüpfte erste Felskontakt. Mit anderen Worten, er fühlte sich pudelwohl dort.
Es besteht also Hoffnung, dass aus dem Outdoor-Baby ein Berg-Kleinkind wird.
Wir genossen dort oben noch das schöne Wetter und machten uns dann, mit besorgten Blick auf die dunklen Wolken im Westen, an den Abstieg.
Tatsächlich kamen wir trocken nach unten. Naja, etwas nass geschwitzt waren wir schon, aber das zählt ja nicht.