Sonntag, 25. September 2011

Überschreitung des Geiersteins

Unsere heutige Tour führte nicht weit entfernt nach Lenggries. Von dort aus wollten wir den Geierstein überschreiten. Dieser misst zwar nur 1491m, aber vom Tal aus sind immerhin gut 800 Höhenmeter zu bewältigen.
Am Parkplatz waren noch gefühlte 5321 weitere Autos, aber im Laufe der Tour sollten wir uns nicht allzuviele Leute begegnen. Keine Ahnung, wo die entlang gelaufen sind. :)
Am Schloss Hohenbrunn vorbei liefen wir in Richtung Schloßweiher - jedenfalls meine ich, dass es der Schlossweiher ist.

Durch den frühherbstlichen, lichten Wald zog sich der Pfad steil nach oben, über Wurzeln und Steine.
Schwitzend erreichten wir den Gipfel. Dort wurden wir mit einer wunderbaren Aussicht für unsere Mühen belohnt. Im Hintergrund ist das Brauneck zu sehen:

Wir setzten uns auf einen luftigen Felsvorsprung und genoßen unsere "Low-Carb"-Brotzeit. Wir hatten nämlich vergessen beim Bäcker noch Brezn zu kaufen. Naja, in der Not ist die Pumpgun Würstl auch ohne Brot.

Weiter gehts auf dem Buckel des Geisteins und dann runter nach Lenggries.

Der steile Weg, war oben noch naß und ziemlich schlammig. Das heißt dann fiese Rutschgefahr. Nach einem stärkeren Regenguß macht dieser Weg dann gar keinen Spaß.
Weiter unten war dann alles trocken und alles wieder gut. :)
Unten im Tal ging es über schöne Wiesen zurück zum Parkplatz.
Die Felsen, die da durch den Wald spitzen, das ist der Geierstein.

Donnerstag, 22. September 2011

Oktoberfest 2011: Einzug der Wiesnwirte

Wenn man in oder bei München wohnt, kommt am Oktoberfest nicht vorbei. Man hat am ersten Wiesntag drei Möglichkeiten:

1. Man steht schon um 6 Uhr morgens an einem Zelt und hofft, dass man reinkommt und dann wartet man bis Mittags aufs Bier.
2. Man verweigert sich dem ganzen Rummel und verbringt den Tag mit einer nützlichenTätigkeit, wie etwa Wohnungsputz, dem Lesen eines anspruchsvollen Romans, etc.
3. Man schaut sich den Einzug der Wirte an....


.. dann kämpft man sich durch die ganze Wiesn (aus irgendeinem Grund sind nämlich ca. 500 000 andere Leute auf die Idee gekommen heute aufs Oktoberfest zu gehen..) und fährt eine Runde Riesenrad.

Dienstag, 20. September 2011

Auf die Partenkirchner Dreitorspitze

Manchmal muss man mal Arbeit Arbeit sein lassen und ein wenig aus dem Alltagstrott.
Wir nahmen uns den Freitag frei um auf die Partenkirchner Dreitorspitze zu gehen.
Am Freitag war nur der Aufstieg zur Meilerhütte auf dem Programm.

Startpunkt war an der Straße Richtung Leutasch.
Kurz nachdem wir uns auf den Weg gemacht hatten fing es an leicht zu Regnen. Unter meinen üblichen Durchhalteparolen ("Das hört gleich auf, der Regen..") marschierten wir immer weiter.
Bald wurden der Wald lichter. Dann wanderten wir durch Latschen, bis dann nur noch vereinzelte Grasbüschel das Grau der Felsen durchbrachen.

Da wir ein Zimmer reserviert hatten, bekamen wir ein ganz allerliebstes Doppelzimmer zugeteilt. Die Beddecken waren, was ich sehr süß fand, herzförmig zusammengelegt.

Hier der Blick aus dem Fenster am Morgen, links das Zugspitzmassiv:

Von der Meilerhütte steigt man ab und geht entlang der Dreitorspitze.

Heute hatten wir Glück mit dem Wetter und die Sonne lachte vom Himmel.
Hier ein Photo Richtung Aufstieg. Von dort sind wir gekommen:

Entlang des Hermann von Barth-Weges schlängelt sich der versicherte Pfad gen Gipfel.

Heute herrschte wieder prächtige Fernsicht.

Beim Abstieg kehrten wir nochmal in der Meilerhütte ein.

Das Törlköpfl hinter der Hütte bestiegen wir auch noch schnell. Der Weg ist aber nicht zu empfehlen. Man wühlt sich durch Geröll und muss tierisch aufpassen, dass man nachfolgende nicht mit Steinchen bewirft.
Immer wieder sahen wir uns beim Abstieg um, um die tolle Landschaft nochmal zu genießen.

Montag, 5. September 2011

Traumtag auf der Oberen Wettersteinspitze

Der Wetterbericht sagte für heute perfektes Tourenwetter vorraus.
Ein guter Tag um die Obere Wettersteinspitze anzugehen.
Wir starteten vom Parkplatz der Kranzbergbahn.
Es war noch recht kalt, als wir losliefen, das Ziel bereits vor Augen.

Vorbei am schönen Lautersee, dann bog der Weg in den Wald ab. Es ging immer weiter bergauf.
Die Bäume wichen den Latschen und man konnte schon auf den Kranzberg hinunter sehen.

Zum Teil ist der Weg mit einem Drahtseil versichert.
Vor dem letzten Gipfelanstieg erreicht man die grüne Wiese des Gamsangers.

Dann macht man sich an den Gipfelanstieg. Dieser führt ca. 200 Höhenmeter durch gerölliges Ier-Gelände.


Am Tag zuvor war die Temperatur eingebrochen und im Tal hattes es geregnet. Hier oben, hatte es geschneit. Besonders im Schatten lagen noch vereinzelte Neuschneeflecken.

Endlich oben angekommen konnte wir uns an einer fantastischen Fernsicht erfreuen.


Hier die Aussicht Richtung Karwendel:

Hier ein Blick entlang des Wettersteingebirges. Am Ende sieht man die Dreitorspitze, die unser nächstes Tourenziel sein wird.....

Aufruhr in Sock City: Undercover! Teil 9

Wahnsinn, wie die Zeit verfliegt. Es ist schon wieder einen Monat her, seitdem ich das letzte Mal Sock City geschrieben habe...

McSocky überlegte fieberhaft, was er jetzt tun sollte.
"Hey, was soll die Scheiße," sagte McSocky empört. Angriff, so fand er, war doch meistens die beste Verteidigung.
"Häh?" fragte die Nylonsocke.
"Socken, ich schmore, durch die Schuld eurer Leute, wenn ich euch daran erinnern darf, für zwei Tage in eine kleine, enge, dunkle Schublade und kaum bin ich draußen und schon geht ihr mir auf die Fäden. Wenn ich das meinen Mitsocken in Sockistan erzähle, wie ihr hier drauf seid, dann wars das mit dem Geschäft," meinte McSocky.
"Aber.." sagte die Nylonsocke.
McSocky unterbrach ihn: "Nichts, aber! Dein Socken haben das hier verbockt. Wahrscheinlich ist unter deinen Socken sogar ein Polizeisockeninformant!"
"Sock-Sock, jetzt beruhigen Sie sich doch,"beschwichtige die Nylonsocke.
"Mich beruhigen!!! Ich soll mich beruhigen!!!" polterte McSocky, "nun gut, ich werde alles erzählen, was ich den Polizeisocken erzählt habe, aber das mache ich freiwillig, weil ich auf eine gute Zusammenarbeit aus bin."
"Ja, Sock-Sock. Wir wollen ja auch eine gute Zusammenarbeit," sagte die andere Tennissocke.
"Geht doch, "sagte McSocky. Strümpfli betrachtete ihn kritisch.
"Den habe ich wohl noch nicht überzeugt," dachte sich McSocky.

Sonntag, 4. September 2011

Familienausflug aufs Brauneck

Mit meiner Schwester, dem Liebsten und meinen beiden Neffen im Gepäck bestieg ich die Seilbahn aufs Brauneck.
Die Wettergötter waren uns wohlgesonnen und die Sonne lachte vom blauen Himmel.

Wir liefen hinunter zu einer bewirtschafteten Alm.
Solange wir auf dem schmalen Weg gingen hüpfte mein kleiner Neffe fröhlich vor sich hin. Sobald wir jedoch wieder entlang der breiten Forststraße gingen hatte er nicht mehr die geringste Lust. Wer kann es ihm verdenken? "Forstweghatscher" mag nun mal nicht jeder . :)
Mit dem großen Neffen ging ich dann noch ein Stück weiter.

Diese kleine Konditionskanone wäre mir fast davon gelaufen. Schnaufend bin ich hinterher.
Zuletzt sind wir zwei dann noch auf einen kleinen Felsen geklettert.

Danach ging es im Rekordtempo zurück zu Bergstation, wo die restliche Meute schon auf uns wartete.